Handgreiflichkeit gegenüber gegnerischem Trainer? Lionel Messi ist nach Inter Miamis Saisonauftakt in der MLS auf 180

Der argentinische Superstar lieferte sich unmittelbar nach dem Abpfiff ein Wortgefecht mit Schiedsrichter Ricardo Mendoza geliefert, wobei der Unparteiische, nachdem Messi nicht zu diskutieren aufhören wollte, ihm die Gelbe Karte zeigte.

Nur wenige Augenblicke danach fand Messi in New York Citys Assistenztrainer Nehdi Ballouchy den nächsten Diskussionspartner, das Gespräch zwischen beiden schien aber weniger harmonisch zu verlaufen. Immer wieder redete der 37-Jährige energisch auf den Co-Trainer ein, ehe er zweimal in Richtung dessen Nacken griff und schließlich auch zupackte.

Belangt wurde Messi für die Aktion auf dem Rasen nicht mehr. Ob dem Weltmeister im Nachhinein noch Ungemacht droht, ist noch unklar.

Überhaupt erlebte der Offensivstar mit Inter Miami ein eher durchwachsenes erstes Saisonspiel. Nur mit Mühe kam das Team aus Florida gegen NYCFC zu einem 2:2-Unentschieden, darüber hinaus musste sich Messi einen provokanten CR7-Jubel eines Gegenspielers gefallen lassen.

Immerhin persönlich lief es einigermaßen zufriedenstellend. Messi hatte an beiden Treffern entscheidenden Anteil, das sehenswerte 2:2 in der Nachspielzeit von Telasco Segovia (90.+10.) bereitete er mit einem perfekten Ball in die Schnittstelle vor.

In der MLS muss Miami als nächstes gegen Houston Dynamo ran, zuvor steht allerdings noch das Champions-Cup-Rückspiel am kommenden Dienstag gegen Sporting KC an.