Es soll eine Absprache geben: Barça ist offenbar heiß auf Meisterheld von Bayer Leverkusen

Obwohl der Linksverteidiger bei der Werkself noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, soll es eine interne Absprache mit den Verantwortlichen des amtierenden Meisters geben. Diese soll Grimaldo eine Rückkehr zu seinem Jugendklub ermöglichen. Als mögliche Ablösesumme werden 30 bis 40 Millionen Euro gehandelt.

Grimaldo war 2008 im Alter von zwölf Jahren zu den Katalanen gewechselt, ehe es ihn Anfang 2016 aus Barças Reservemannschaft zu Benfica Lissabon zog. Im Sommer 2023 folgte der Transfer nach Leverkusen, wo er nach einer überragenden Debütsaison sofort den Meistertitel gewann.

Der Spanier träumt derweil von einer Rückkehr nach Barcelona, wie er im März in einem Interview mit der katalanischen Zeitung El Periodico unmissverständlich mitgeteilt hatte.

"Ja, das ist definitiv ein Ziel, das ich habe. Ich habe es ganz klar im Kopf, auch der Verein (Leverkusen; Anm. d. Red.) weiß es. Ich möchte mittel- und kurzfristig nach Spanien zurückkehren, und ich möchte die Erfahrung machen, in Spanien zu leben, denn schließlich ist es mein Land. Dort möchte ich spielen und diese Erfahrung genießen", sagte der 29-Jährige und betonte: "Ich bin in La Masia aufgewachsen. Es ist der Verein, in dem ich als Spieler und als Mensch groß geworden bin, und es ist der Verein, für den ich schon als Kind spielen wollte."

In der laufenden Spielzeit kommt Grimaldo - wie der restliche Teil der Bayer-Mannschaft - nicht ganz an seine Leistungen aus der Vorsaison heran. Dennoch stehen nach 45 Pflichtspielen vier Treffer und zwölf Assists zu Buche.

Leverkusen droht damit der nächste herbe Verlust. Auch Florian Wirtz und Xabi Alonso stehen dem Vernehmen nach vor dem Abschied.