"Es ist klar, dass es wehtut": Ex-Bayern-Stürmer Mathys Tel bricht sein Schweigen nach der Nicht-Nominierung für Tottenhams Champions-League-Kader

"Es ist klar, dass es wehtut, wenn man nicht auf der Liste steht. Aber ich bin jemand, der unabhängig von der Situation ziemlich positiv bleibt, weil ich meiner Meinung nach viel an meiner mentalen Stärke gearbeitet habe. Heute ist es natürlich eine Enttäuschung, ich wäre gerne dabei gewesen. Aber die Entscheidung des Trainers ist die Entscheidung des Trainers, wir können sie nur respektieren und werden daran arbeiten, auf die bestmögliche Weise zurückzukommen", sagte Tel gegenüber Le Telegramme.

Auf die Frage, wie Frank ihm seine Nichtberücksichtigung mitgeteilt habe, verriet Tel: "Ganz einfach, mit Respekt. Er hat mich angerufen, mir einfach seine Entscheidung mitgeteilt, und dann konnte man die Liste in bei Social Media sehen."

Tottenham investierte erst in diesem Sommer 35 Millionen Euro, um den Franzosen nach seiner Leihe vom FC Bayern München fest zu verpflichten. Neben Tel wurden auch Kota Takai, Yves Bissouma und der verletzte James Maddison nicht in die finale Liste für die Königsklasse aufgenommen.

Anders lief es dagegen für Tels französischen Landsmann Randal Kolo Muani, der am letzten Tag der Transferperiode auf Leihbasis von PSG kam – ihn berief Trainer Frank in den Kader.

Tel befindet sich aktuell im Einsatz für die U21-Nationalmannschaft Frankreichs, die am Montag auf Serbien trifft. Im Anschluss kehrt er zu Tottenham zurück und blickt bereits gespannt auf das Premier-League-Duell gegen West Ham am kommenden Samstag.  

Das erste Champions-League-Spiel der Spurs steht am 16. September gegen Villarreal auf dem Programm.