Jürgen Klopp 2025Getty

"Es gibt ähnliche Bilder von mir": Jürgen Klopp amüsiert sich über Neun-Monate-Sperre

Jürgen Klopp hat sich über die Schiedsrichterattacke von Paulo Fonseca amüsiert, die dem Trainer von Olympique Lyon eine neun Monate lange Sperre einbrachte.

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    WAS WURDE GESAGT?

    "Ich habe gesehen, dass Fonseca für neun Monate gesperrt wurde. Es gibt ähnliche Bilder von mir und den Schiedsrichtern", witzelte Klopp, der bei seinen Trainerstationen beim FC Liverpool, bei Borussia Dortmund und Mainz 05 ebenfalls das eine oder andere Mal mit den Unparteiischen aneinander geriet.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Fonseca hatte während Lyons 2:1-Sieg gegen Stade Brest am vergangenen Wochenende die Nerven verloren, war sehr aggressiv auf Schiedsrichter Benoit Millot losgegangen und stand kurzzeitig Stirn an Stirn mit dem Unparteiischen auf dem Rasen.

    Millot hatte Fonseca zuvor die Rote Karte gezeigt, nachdem sich der Lyon-Coach maßlos darüber echauffiert hatte, dass der Schiedsrichter eine mögliche Elfmeterentscheidung zugunsten von Brest durch den VAR prüfen lassen wollte.

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    WAS HAT KLOPP NOCH GESAGT?

    Klopp betonte indes, dass er froh darüber sei, "dass ich nicht mehr in solche Situationen gerate". Der 57-jährige Deutsche hatte im vergangenen Sommer sein Traineramt bei Liverpool niedergelegt und sich zunächst eine Auszeit gegönnt.

    Als Trainer will Klopp vorerst nicht mehr arbeiten, dafür ist er seit Jahresbeginn als Head of Global Soccer bei Red Bull angestellt.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Fonseca wird indes in der Ligue 1 bis Dezember nicht mehr an Lyons Seitenline stehen dürfen. Der ehemalige Milan-Coach hatte erst Ende Januar bei Lyon übernommen, sein Vertrag bei dem französischen Topklub ist bis 2027 datiert.

    Ohne Fonseca tritt Lyon am Sonntagabend beim OGC Nizza an und will sich mit einem Auswärtssieg näher an die Champions-League-Plätze heran robben.

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