Eintracht Frankfurt Fans SchalGetty

Es geht um 90 Millionen Euro! Eintracht Frankfurt darf sich womöglich schon bald über den nächsten Geldregen freuen

Eintracht Frankfurt hat sich in den vergangenen Jahren mit lukrativen Deals einen Namen gemacht. Wie aus einem Bericht der Sport Bild hervorgeht, winkt womöglich schon das nächste lukrative Geschäft.

  • WAS IST PASSIERT?

    Im Fokus steht allerdings kein Spieler. Stattdessen soll der chinesische Elektroauto-Hersteller BYD mit dem Erwerb der Namensrechte am Frankfurter Stadion (Deutsche Bank Park) liebäugeln. Man würde den Hessen mehr als das Doppelte des aktuellen Vertrags bieten.

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  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Demnach böte das Unternehmen 90 Millionen Euro für die Namensrechte ab Sommer 2027, wenn das Arbeitspapier mit der Deutschen Bank endet. Die Partnerschaft läuft seit 2020 und bringe der Eintracht in sieben Jahren einen Verdienst von 38 Millionen Euro ein. Bei einer Einigung mit BYD, das für "Build Your Dreams" steht, würden im Vergleich also 62 Millionen Euro mehr auf das Konto der Hessen wandern. Interessant: Der FC Bayern München bekommt für die derzeitige Zusammenarbeit mit der Allianz dem Vernehmen nach 130 Millionen Euro für zehn Jahre. 

  • Eintracht Frankfurt v Borussia Dortmund - DFB Cup: Round TwoGetty Images Sport

    WUSSTEST DU DAS?

    Eine Delegation um Vorstandssprecher Axel Hellmann sei im vergangenen Monat sogar schon in Shenzhen vorstellig gewesen, um mit den Geschäftsführern von BYD Gespräche zu führen. "Beide Seiten träumen offenbar auch bereits von einer lukrativen Partnerschaft", schreibt die Sport Bild

    Zudem sind die Wege nach China kürzer als gedacht. In Shenzhen organisiert die Eintracht an einer halbstaatlichen Schule den kompletten Fußballunterricht und stellt Trainer. Aus dem Engagement resultierten bereits chinesische U15-Nationalspieler. Außerdem unterstützte BYD beim Bau von zusätzlichen Fußballplätzen abseits des Schulgeländes.