Es geht nicht um Nick Woltemade! VfB Stuttgart und FC Bayern München verhandeln offenbar nach Bitte um Wechsel

Demnach sei aber noch unklar, ob die Schwaben ihren langjährigen Marketing-Vorstand (seit 2022) ziehen lassen wollen. Auch eine Ablösesumme für Kasper, die Bayern auf den Tisch legen müsste, sei denkbar. Sein Vertrag ist noch bis 2028 datiert.

Diederich, der künftig eine hohe Position bei der Deutschen Bank einnimmt, hatte vor seinem überraschenden Abschied vom deutschen Rekordmeister den Posten des Finanzvorstands inne. Kasper genießt zwar ein herausragendes Image in der Branche, ist jedoch kein Finanzexperte. Der FCB will die vakante Stelle dem Vernehmen nach aber ohnehin mit jemandem besetzen, der im Marketing und Sponsoring zu Hause ist.

Kasper ist der Alltag an der Säbener Straße derweil bekannt. Zwischen 2016 und 2022 war er bereits als Global Sports Director für den FC Bayern tätig, ehe es ihn zum VfB zog. Gerüchte über eine mögliche Rückkehr hatten bereits vor einigen Tagen die Runde gemacht.

Brisant: Die Bayern haben sich bei den Schwaben wegen des Transfers von Nick Woltemade schon die Zähne ausgebissen. Trotz zweier lukrativer Angebote lehnte der VfB bislang jegliche Verhandlungen mit den Münchnern ab, ein persönliches Treffen fand bis heute nicht statt. 

Dabei hat auch Woltemade seinen Wechselwunsch bei den Stuttgartern hinterlegt und soll sich bereits mit den Bayern auf eine künftige Zusammenarbeit geeinigt haben. Der VfB würde sich dem Vernehmen nach erst mit Sportvorstand Max Eberl und Co. an einen Verhandlungstisch setzen, wenn 65 Millionen Euro für den Nationalspieler geboten werden. 

Wie Eberl am Rande des Testspiels gegen Tottenham Hotspur erklärte, ist ein Woltemade-Transfer derzeit jedoch "vom Tisch".