Erhöht der FC Bayern München sein Angebot? Gipfeltreffen mit Pini Zahavi wegen Leroy Sane enthüllt

Während bei Tah alles klar ist und dieser bereits in München verweilt, um den obligatorischen Medizincheck zu absolvieren, scheint bei Sane noch alles offen zu sein. Nach dessen Berater-Wechsel zum harten Verhandlungspartner Zahavi, an der Säbener Straße auch bekannt als "geldgieriger Piranha" (Uli Hoeneß), waren die Fronten zuletzt verhärtet.

Sane und Zahavi wollen das eigentlich schon ausgehandelte Gehaltsangebot von zehn Millionen Euro plus 5,5 Millionen Euro dem Vernehmen nach noch etwas nach oben drücken. Die Forderung: mehr Festgehalt. Dieser Bitte könnte der deutsche Rekordmeister nach der Absage von Florian Wirtz nun aber nachkommen.

Dem Bericht zufolge können sich die Bayern vorstellen, ihr Angebot auf bis zu 13 Millionen Euro zu erhöhen. Im Gegenzug würden in Sanes neuem Arbeitspapier weniger Zusatzleistungen stehen. Bei dem Treffen soll eine positive Stimmung geherrscht haben, beide Seiten seien grundsätzlich an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert. Zu einer Einigung sei es aber nicht gekommen. Weitere Gespräche stünden an, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen werde.

Zumal es fraglich ist, dass Sane und Zahavi das mögliche Entgegenkommen der Bayern überhaupt ausreichen würde. Schließlich sind gleich mehrere Topklubs hinter dem Flügelspieler her. Als heißester Anwärter auf eine Verpflichtung gilt inzwischen Champions-League-Teilnehmer Tottenham Hotspur. Aus England gelten zudem auch der FC Arsenal und Chelsea als interessiert. Außerdem soll Galatasaray Istanbul mit einem lukrativen Vertrag locken.

Sane hatte in der abgelaufenen Spielzeit zu den Stammspielern unter Trainer Vincent Kompany gehört. Der 29-Jährige kam in allen Wettbewerben insgesamt 45-mal zum Einsatz. Dabei gelangen ihm 13 Treffer und sechs Assists.