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"Er würde es gerne tun, ja": Elon Musk will angeblich den FC Liverpool kaufen

Die FSG ist seit 2010 Besitzer des Liverpool FC. Musks Vater, Errol Musk, behauptet nun, dass sein Sohn an einem Kauf interessiert sei. Er sorgt sich jedoch, dass die Liverpool-Besitzer den Preis für den Milliardär absichtlich in die Höhe treiben könnten.

  • WAS IST PASSIERT?

    Errol Musk hat bestätigt, dass der Tesla- und X-Chef, der ein Vermögen von 340 Milliarden Pfund (etwa 410 Milliarden Euro) besitzt, daran interessiert ist, einen Teil seines Reichtums in den Liverpool FC zu investieren. Allerdings fügte Musks Vater hinzu, dass Bedenken bestehen, dass die FSG versuchen könnte, mehr Geld aus dem reichsten Mann der Welt herauszuholen, falls es zu einem möglichen Verkauf käme.

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  • WAS WURDE GESAGT?

    Als Musk Sr. auf Times Radio gefragt wurde, ob sein Sohn Liverpool kaufen wolle, antwortete er: "Ich kann dazu nichts sagen, sonst treiben sie den Preis in die Höhe! Oh ja, [er hat den Wunsch geäußert], aber das bedeutet nicht, dass er es kaufen wird."

    Der Vater des Milliardärs weiter: "Er würde es gerne tun, ja, natürlich. Jeder würde das wollen – ich auch. Seine Großmutter wurde in Liverpool geboren, und wir haben Verwandte in Liverpool. Wir hatten das Glück, einige der Beatles gut zu kennen, weil sie mit einem Teil meiner Familie aufgewachsen sind. Also sind wir mit Liverpool verbunden, weißt du."

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Fußball wird zunehmend zu einem Geschäft und ein enorm wohlhabender Besitzer scheint mittlerweile ein Muss zu sein, wenn man an der Spitze des Sports stehen möchte. FSG hat seit der Übernahme von George Gillett und Tom Hicks im Jahr 2010 gute Arbeit geleistet, da Liverpool nun Berichten zufolge mit 4,3 Milliarden Pfund (5,2 Milliarden Euro) bewertet wird. Doch da Musk rund 80-mal so viel Vermögen besitzt, könnte der Klub ein Angebot des Milliardärs in Betracht ziehen.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    FSG verkaufte im September 2023 einen Minderheitsanteil an die US-amerikanische Investmentgesellschaft Dynasty Equity. Gleichwohl ist es unklar, ob die Eigentümer der Reds überhaupt verkaufen möchten. Insidern zufolge gibt es von FSG-Seite kein Interesse daran, überhaupt Gespräche über einen Verkauf zu führen.