Hakan Calhanoglu Turkey 2024Getty Images

"Er wollte der Mann des Spiels sein": Türkei und Tschechien wettern nach Kartenrekord gegen den Schiedsrichter

Beim 2:1-Sieg der Türkei gegen Tschechien verteilte der rumänische Schiedsrichter Istvan Kovacs 18 Gelbe Karten und sorgte damit für einen neuen EM-Rekord. Spieler beider Mannschaften übten anschließend harsche Kritik.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Eine Katastrophe" sei der Schiedsrichter gewesen, sagte Türkei-Star Hakan Calhanoglu und ergänzte: "Er war arrogant, man konnte gar nicht mit ihm sprechen."

    Tschechiens Kapitän Tomas Soucek sah es ähnlich: "Der Schiedsrichter war schlecht und sehr arrogant. Der beste Schiedsrichter ist der, der keinen Einfluss auf das Spiel nimmt. Aber dieser Schiedsrichter wollte der Mann des Spiels sein."

    Neben den 18 Gelben Karten stellte Kovacs zwei Tschechen vom Platz: Antonin Barak sah Gelb-Rot, Tomas Chory Rot.

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  • CalhanogluGetty

    WIE GEHT ES WEITER?

    Die Türkei steht nach dem Sieg im Achtelfinale und trifft am Dienstag (21 Uhr) auf Österreich. Calhanoglu ist dann nicht dabei, er fehlt, weil er die zweite Gelbe Karte dieser Endrunde sah: "Jetzt bin ich gesperrt und muss die Mannschaft neben dem Platz anfeuern", so der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0.

    Tschechien ist dagegen ausgeschieden.

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