Er wird schon mit zwei Spielern verglichen, die über 100 Millionen Euro kosteten: Liefert sich der FC Bayern München mit Europas Topklubs ein Transferduell um englisches Juwel?

Demnach würden die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters die Entwicklung des 21 Jährigen genauestens verfolgen. Damit sind die Bayern jedoch nicht allein. In den vergangenen Wochen hatte es verschiedene Berichte gegeben, wonach auch Real Madrid, PSG sowie die beiden Manchester-Klubs United und City ihre Fühler nach Wharton ausgestreckt hätten.

Der defensive Mittelfeldspieler wird bereits mit Declan Rice (FC Arsenal) und Moises Caicedo (FC Chelsea) verglichen, die in den vergangenen Jahren jeweils für über 100 Millionen Euro innerhalb der Premier League gewechselt waren.

Dementsprechend könnte für Wharton in Zukunft eine ähnliche Summe aufgerufen werden, was einen ernsthaften Transfer-Vorstoß der Bayern noch unwahrscheinlicher als ohnehin schon macht. Derzeit teilen sich Aleksandar Pavlovic und Leon Goretzka die Position neben Joshua Kimmich im Mittelfeldzentrum der Münchner. Schon Joao Palhinha hatte - wenn auch verletzungsbedingt - in der Vorsaison kaum Chancen auf Spielzeit, weshalb er an Tottenham Hotspur verliehen wurde.

Ähnlich geht es Tom Bischof, der bislang nur selten in der Startelf stand. Im Sommer könnte es dennoch Bedarf geben, wenn Goretzkas auslaufender Vertrag nicht verlängert werden sollte. Eine derart kostspielige Nachbesetzung ist dennoch unrealistisch. 

Der englische Daily Star hatte zuletzt berichtet, dass ManUnited ein Angebot in Höhe von 69 Millionen Euro für Wharton vorbereiten würde. Welche Summe Palace fordere, blieb offen.

Wharton war im Februar 2024 für 21 Millionen Euro Ablöse vom englischen Zweitligisten Blackburn Rovers zur Mannschaft von Trainer Crystal Palace gewechselt und stieg sofort zum Shootingstar der Premier League auf. Noch vor der EM 2024 feierte er sogar sein Debüt für die englische Nationalmannschaft. Der unangefochtene Stammspieler besitzt noch einen Vertrag bis 2029.