Alassane PleaGetty Images

"Er war sehr positiv über ihn": Max Eberl dachte wohl über Verpflichtung eines Bundesliga-Stars zum FC Bayern München nach

Im vergangenen Transferfenster verstärkte sich der FC Bayern München in der Offensive mit Luis Diaz, den man für 70 Millionen Euro vom FC Liverpool fest verpflichtete, sowie in letzter Minute per Leihe mit Nicolas Jackson (FC Chelsea). Zuvor hatte Sportvorstand Max Eberl jedoch einen anderen Spieler ins Visier genommen: den ehemaligen Gladbacher Alessane Plea (aktuell PSV Eindhoven).

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Er war sehr positiv über ihn. Er fand sein Niveau gut und erwog, ihn für die Breite zum FC Bayern zu holen", berichtete PSV-Geschäftsführer Marcel Brands in der vom niederländischen Meister produzierten Dokumentation 'Ever Change a Winning Team', die den vergangenen Transfersommer beleuchtet.

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  • WAS IST PASSIERT?

    Brands hatte sich bei Max Eberl, der Plea 2018 als Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach verpflichtet hatte, nach dem 32-Jährigen erkundigt, als Luuk de Jong die PSV Eindhoven bezüglich seiner ausstehenden Vertragsverlängerung warten ließ. Während de Jong sich schließlich dem FC Porto anschloss, griff die PSV bei Plea zu und überwies für ihn 4,5 Millionen Euro an Gladbach.

    Gleichzeitig dazu orientierten sich die Bayern um und sicherten sich in den Wochen darauf die Dienste von Diaz und Jackson.

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    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Bei seinem neuen Arbeitgeber läuft es für Plea bislang nicht wie erhofft - allerdings eher verletzungs- als leistungsbedingt. Seit dem dritten Spieltag der Eredivisie fehlt der Franzose aufgrund eines Knorpelschadens. Insgesamt kommt er bislang auf zwei Ligaeinsätze und 112 Spielminuten, in denen ihm immerhin eine Vorlage gelang.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Plea war 2018 für 23 Millionen Euro von OGC Nizza zu Borussia Mönchengladbach gewechselt und entwickelte sich dort zu einem der Leistungsträger. In der vergangenen Saison erzielte der Mittelstürmer in 32 Spielen zwölf Tore und bereitete sieben weitere vor - Werte, die der Bundesliga-Klub aktuell gut gebrauchen könnte. Denn Gladbach ist in der laufenden Saison weiterhin sieglos und steht auf dem vorletzten Tabellenplatz.

    Pleas Vertrag in Eindhoven ist bis 2028 gültig.

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