Er war der Lieblingsspieler von Jürgen Klopp! Kapitän eines Premier-League-Rivalen als Nachfolger von Mohamed Salah beim FC Liverpool ins Gespräch

Bei talkSPORT erklärte der zweimalige Gewinner des Goldenen Schuhs für Europas besten Torjäger: "Falls Salah geht, sollte Liverpool ihn durch Jarrod Bowen ersetzen. West Hams Fans werden nicht happy mit meinen Äußerungen sein, aber für mich gehört er zur Spitzenklasse."

Er möge den 27-Jahre alten Rechtsaußen. "Ich höre immer wieder, dass Leute meinen, er sei zu gut für West Ham. Das sehe ich nicht so, denn West Ham ist ein toller Klub. Aber Fakt ist auch, dass er gut genug ist, regelmäßig in der Champions League aufzulaufen."

Bowen könne "locker" bei einem Klub in der Königsklasse spielen, so McCoist. Für ihn sollte Liverpool aber trotzdem "die Priorität darauf setzen", mit Salah zu verlängern.

Bowen spielte eine herausragende Saison 2023/24, als er 30 Scorerpunkte (20 Treffer, 10 Assists) in 44 Pflichtspielen für die Hammers sammelte.

In der laufenden Spielzeit bringt es der 14-malige englische Nationalspieler auf vier Tore und drei Vorlagen in 15 Partien.

Bowen wechselte 2020 für rund 21 Millionen Euro Ablöse von Hull City zu West Ham. Mit dem Londoner Traditionsverein gewann er 2023 die Conference League. Seit dem vergangenen Sommer ist er Mannschaftskapitän und nach einer Vertragsverlängerung vor rund einem Jahr noch bis 2030 an den Klub gebunden.

Vor ziemlich genau einem Jahr schwärmte übrigens auch der damalige Liverpool-Teammanager Jürgen Klopp von Bowen. Im Anschluss an einen 5:1-Sieg der Reds im Viertelfinale des englischen Ligapokals sagte Klopp über Gegner West Ham: "Sie sind wieder gut drauf. (… ) Wenn [Michail] Antonio nicht da ist, liefert Bowen auf seiner Position ab. Ich muss gestehen: Er ist wahrscheinlich mein Lieblingsspieler, mal abgesehen von all meinen Spielern. Es ist klasse, wie er spielt und wie er sich entwickelt hat."

Konkrete Gerüchte um Bowen und die Reds gibt es aktuell aber nicht. Dafür bestimmt Salahs Vertragssituation die Schlagzeilen. Das Arbeitspapier des Ägypters ist noch bis zum kommenden Sommer gültig. Kürzlich übte er öffentlich Druck aus, als er sich enttäuscht davon zeigte, noch kein Angebot zur Verlängerung erhalten zu haben. Dazu kursieren Gerüchte, er stehe in Kontakt mit Frankreichs Serienmeister PSG.