Er soll unbedingt bleiben: BVB für Vertragsverlängerung von Karim Adeyemi wohl bereit, an die "finanzielle Schmerzgrenze" gehen

Aufgrund seiner spielerischen Qualität und seiner Bedeutung für den Kader sei Dortmund laut einem Bericht der Sport Bild bereit, für Adeyemi "an die finanzielle Schmerzgrenze" zu gehen. Die Schwarzgelben würden daher mit mehreren Verhandlungsrunden rechnen. 

Dem Bericht zufolge hätten die Verantwortlichen des Klubs bereits vorzeitig Gespräche über eine Vertragsverlängerung aufgenommen. Dem 23-Jährigen soll sogar schon ein konkretes Angebot vorliegen.

In Dortmund macht man keinen Hehl daraus, Adeyemi unbedingt halten zu wollen. "Klar ist: Wir wollen mit Karim langfristig zusammenarbeiten, daran arbeiten wir", verriet Sport-Geschäftsführer Lars Ricken. 

Auf die Frage, ob Borussia Dortmund ein Angebot wie das des FC Chelsea für Jamie Gittens - kolportierte 60 Millionen Euro - auch für Adeyemi akzeptieren würde, fand Ricken eine deutliche Antwort: "Wir wollen ihn nicht abgeben. Also: nein."

Bereits in der vergangenen Spielzeit hätte der Nationalspieler den BVB Richtung Italien verlassen können - insbesondere die SSC Neapel soll starkes Interesse gezeigt haben. Adeyemi lehnte jedoch ab. Im Sommer folgte ein weiterer Vorstoß, der ebenfalls ohne Erfolg blieb. Auch dem FC Barcelona wird Interesse an Adeyemi nachgesagt.

In der laufenden Saison präsentiert sich Adeyemi zuweilen in Topform: In neun Einsätzen (ohne Klub-WM) erzielte er drei Tore und bereitete fünf weitere vor. Sein Vertrag bei den Schwarzgelben läuft noch bis 2027.