Der BVB hat laut eines Medienberichts ein Auge auf den englischen Nationalspieler Jack Grealish von Manchester City geworfen.
Getty ImagesEr kostete einst 117,5 Millionen Euro: Holt der BVB den Rekordtransfer von Manchester City?
WAS IST PASSIERT?
Die Boulevardzeitung The Sun schreibt unter Berufung auf eigene Informationen, dass Italiens Meister Inter Mailand und Borussia Dortmund die "Entwicklungen um Grealish ganz genau verfolgen". Konkreter wird das Blatt allerdings nicht.
Neben den beiden genannten Vereinen sollen auch Grealishs Ex-Klub Aston Villa, Manchester United, Tottenham Hotspur und Newcastle United Interesse an einer Verpflichtung des aktuell formschwachen Angreifers haben.
Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Angesichts der derzeitigen Krise und des Abgangs von Donyell Malen werden derzeit beim BVB zahlreiche Angreifer als mögliche Winterverstärkungen gehandelt. Unter anderem auch Grealishs ehemaliger Three-Lions-Kollege Marcus Rashford (ManUnited).
Eine Dortmunder Verpflichtung Grealishs, und sei es als Leihe, wirkt allein wegen des Gehalts des 29-Jährigen unrealistisch: Er verdient beim englischen Meister 19 Millionen Euro pro Jahr.
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Grealisch ist bei den Skyblues der teuerste Einkauf der Klubgeschichte: 2021 kam er für umgerechnet 117,5 Millionen Euro Ablöse von Villa nach Manchester und steht dort noch bis 2027 unter Vertrag.
AFPEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Allerdings steckt Grealish seit geraumer Zeit in einem Formtief. Deswegen verpasste er unter anderem die EM in Deutschland mit den Three Lions und verlor bei City unter Teammanager Pep Guardiola seinen Stammplatz. Er steht in der laufenden Saison bei einem Tor und vier Assists in 24 Pflichtspieleinsätzen.
WAS WURDE GESAGT?
Guardiola zählte Grealish unlängst öffentlich an, indem er sagte: "Ob ich den Jack haben will, der das Triple gewonnen hat? Ja, den will ich. Aber ich muss auch zu mir ehrlich sein. (...) Ich habe grundsätzlich keine Zweifel an seiner Qualität. Aber man muss heute beim Anpfiff Bestleistung zeigen. Es geht nicht darum, was man schon geleistet hat oder noch leisten wird: Es geht nur um den Anpfiff. In den 90 Minuten, die wir dann spielen, liegt die Verantwortung bei den Spielern, nicht bei mir."
AFPWIE GEHT ES WEITER?
ManCity und der BVB haben in dieser Woche wichtige Partien in der Champions League vor der Brust: City trifft am Mittwoch in einem Auswärtsspiel auf PSG, während die Borussia am Dienstagabend in Bologna ran muss.