Es war eines der großen Themen der vergangenen Länderspielpause: Nach zwei bedenklichen Auftritten der deutschen Nationalmannschaft zum Auftakt der WM-Qualifikation stellte - mal wieder - die Position des Rechtsverteidigers einen Gefahrenherd dar. Es kam, wie es kommen musste - es begann eine unendliche Debatte von neuem.
Mit jener hatten sich schon Julian Nagelsmanns Vorgänger Hansi Flick und Joachim Löw herumschlagen müssen. Nun hat die Diskussion auch den aktuellen Bundestrainer eingeholt - mit dem feinen Unterschied, dass er sie sich gewissermaßen selbst eingebrockt hat. Schließlich war es seine Entscheidung, Kapitän Joshua Kimmich nach der vergeigten Nations-League-Endrunde zurück ins Mittelfeld zu beordern. Ein beinahe schon vergessener Nationalspieler könnte sein Problem aber lösen, sollte er an der Idee festhalten.




