"Er ist ein Fan, ein absoluter Liebhaber": Rechte Hand des Präsidenten bastelt angeblich an Transfer von Jürgen Klopp zu Real Madrid

In der Sendung "La Tribu" von Radio Marca heißt es, dass Anas Laghrari bei den Madrilenen an einer Verpflichtung des ehemaligen Trainers von Liverpool und Borussia Dortmund bastelt. Laghrari ist ein marokkanischer Investor und gilt als rechte Hand von Reals Präsidenten Florentino Perez. Beide kennen sich angeblich bereits seit ihrer Kindheit. Laghrari gehört zudem zu den Mitbegründer der umstrittenen Super League, die Real gerne umsetzen möchte.

"Laghrari ist ein Fan, ein absoluter Liebhaber von Jürgen Klopp. Er ist es, der in den letzten Wochen, ich würde sagen Monaten, dem Präsidenten von Real Madrid vorgeschlagen hat, dass er über Jürgen Klopp nachdenkt", sagte der Journalist Raúl Varela in der Sendung. Allerdings heißt es, dass der Verein auf Xabi Alonso setzt, sollte man einen Nachfolger von Carlo Ancelotti benötigen. Nach dem Aus in der Champions League war die Zukunft des Italieners schwer in Frage gestellt worden.

Zu den Wünschen von Ancelotti gab Varela ebenfalls Auskunft und erklärte: "Was ich sagen kann ist, dass Ancelotti bei Real Madrid bleiben möchte. Ancelotti wäre sehr glücklich, das verbleibende Jahr seines Vertrags bei Real Madrid zu erfüllen."

Gegenüber Sky dementierte Klopps Berater Marc Kosicke erst kürzlich die recht wilden Spekulationen der vergangenen Tage, die Klopp sowohl mit Real, als auch mit der brasilianischen Nationalmannschaft in Verbindung brachten: "Jürgen ist mit seiner neuen Rolle als Head of Global Soccer bei Red Bull sehr glücklich", sagte er.

Das brasilianischen Portal UOL hatte mit einem Bericht für Aufsehen gesorgt. Dort hieß es, Klopp sei in seiner Tätigkeit bei Red Bull unzufrieden und "zunehmend erschöpft". Deshalb sei er, sollten Real oder der brasilianische Verband anklopfen, auch bereit, seinen Posten bei RB schon wieder zu räumen. Klopps schnelle Rückkehr als Trainer wäre eine Überraschung, obwohl der Deutsche nie ausgeschlossen hat, irgendwann möglicherweise wieder als Trainer zu arbeiten.