"Er hat das Finale vergeigt!" Pep Guardiola wird nach Manchester Citys Fiasko im FA Cup komplett zerrissen

So gibt die Zeitung The Telegraph dem Katalanen die Hauptschuld an der Pleite: "Er hat das Finale vergeigt!" Palace habe auch die letzten Hoffnungen Citys, "eine untypisch schlechte Saison mit einem Höhepunkt zu beenden", zunichtegemacht.

Ähnlich hart ins Gericht geht auch The Guardian: "Die Spieler von Crystal Palace können nicht aufhören zu lächeln, selbst wenn sie es versuchen würden. Dann schwenkt die Kamera zu Pep Guardiola, der damit beschäftigt ist, einen geografischen Ort zu untersuchen, der genau 1000 Yards von Wembley entfernt ist."

The Sun rückt den bevorstehenden Abschied von Kevin De Bruyne noch einmal in den Vordergrund, der "flach fiel, weil City einfach keine Ideen mehr hatte". Die Vereinslegende wird den Verein nach zehn Jahren zum Saisonende verlassen.

Die Cityzens mussten sich am Samstag im Finale des englischen Pokals Oliver Glasner und Crystal Palace mit 0:1 geschlagen geben. Eberechi Eze schoss in der 16. Minute das so wichtige Tor zum Sieg und bescherte den Eagles damit den ersten großen Titel in der 119-jährigen Vereinsgeschichte.

Mit der Finalpleite ist die Horrorsaison der Skyblues, die zum ersten Mal seit 2016/17 - der Debüt-Saison von Guardiola - leer ausgehen werden und keinen Titel mit nach Hause nehmen, perfekt.

Auch in der Liga reicht es für die Mannschaft von Guardiola momentan nur für Rang sechs. Zwei Spiele sind noch übrig, um immerhin noch den Sprung auf einen Champions-League-Platz zu schaffen. Der Rückstand auf Rang fünf, auf dem Aston Villa liegt und der für die Königsklasse qualifiziert, beträgt einen Zähler. Allerdings hat City auch ein Spiel weniger absolviert.

Am Dienstag geht es für City weiter mit einem Ligaspiel gegen den AFC Bournemouth.