Alphonso Davies hat bei den Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung beim FC Bayern München angeblich zunächst auf einer Ausstiegsklausel in Höhe von 150 Millionen Euro im neuen Arbeitspapier bestanden. Das berichtet die Bild. In den Verhandlungen habe man vonseiten des Klubs dem Kanadier diese Klausel dann aber wieder ausgeredet.
Getty Images Sport"Er hat darauf verzichtet": Alphonso Davies rückt in Verhandlungen mit FC Bayern angeblich von teurer Forderung ab
Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Laut SportBild sind sich der FC Bayern und Davies über die Verlängerung einig, nur die Unterschrift fehle noch. Der Verteidiger bekommt demnach bis 2030 ein Jahresgehalt in Höhe von 15 Millionen Euro, zu dem noch Boni in Höhe von fünf Millionen Euro kommen können. Außerdem erhalte er für die Verlängerung ein Handgeld in Höhe von 20 Millionen Euro. Das Gesamtpaket sei entsprechend 120 Millionen Euro schwer.
WAS WURDE GESAGT?
Bild-Fußballchef Christian Falk sagte über die Davies-Verhandlungen: "Da waren auch Dinge im Raum, die er erst mal ausräumen musste. Er wollte, wie Musiala, eine Ausstiegsklausel."
Falk ergänzte: "Im Gespräch war eine Klausel in Höhe von 150 Millionen Euro. Davies hat dann jedoch gemerkt, dass es schwer wird bei dieser Summe, falls er wirklich weg will. Er hat dann darauf verzichtet."
Getty ImagesDIE TRANSFERGESCHICHTE:
Davies wechselte 2019 für 14 Millionen Euro von den Vancouver Whitecaps zum FC Bayern. In den vergangenen Monaten war er immer wieder mit einem Transfer zu Real Madrid in Verbindung gebracht worden, doch daraus wird nun aller Voraussicht nach nichts.
gettyEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Nach einer schwächeren Vorsaison unter Trainer Thomas Tuchel spielt Davies unter dem neuen Coach Vincent Kompany beim FC Bayern nun wieder groß auf. Er ist hinten links unangefochtener Stammspieler und kommt in 25 Spielen in allen Wettbewerben auf ein Tor und drei Vorlagen.

