Fettes Handgeld! Alphonso Davies soll bei der geplanten Verlängerung beim FC Bayern ordentlich abkassieren

Zum Durchbruch bei den Verhandlungen war es vergangenen Freitag gekommen, als Davies' umstrittener Berater Nick Huoseh in München weilte. Damit dürfte die Posse um seine Zukunft ein Ende finden. In den vergangenen Monaten bemühte sich Real Madrid intensiv um eine ablösefreie Verpflichtung Davies', auch Manchester United soll Interesse gezeigt haben. Den Zuschlag bekommt nun aber wohl der FC Bayern, für den Davies seit 2019 spielt.

Übereinstimmenden Berichten zufolge unterschreibt der 24-jährige Linksverteidiger aus Kanada einen neuen Vertrag bis 2030. Sein Fixgehalt soll 15 Millionen Euro pro Jahr betragen, durch diverse leistungsbezogene Boni könnte es aber auf bis zu 20 Millionen Euro ansteigen. Dazu kassiert er bei der Unterschrift ein Handgeld in Höhe von weiteren 20 Millionen Euro.

"Wir sind in sehr, sehr guten Gesprächen", betonte Sportvorstand Max Eberl am Rande der 0:3-Pleite gegen Feyenoord Rotterdam am Mittwoch mit Blick auf die Verhandlungen mit Davies und Jamal Musiala. "Die werden wir weiter vollziehen und dann irgendwann, irgendwann kommt die frohe Kundschaft."

Nach einigen durchwachsenen Spielzeiten fand Davies in der laufenden Saison unter Trainer Vincent Kompany zurück zu alter Stärke. Bei der Pleite gegen Feyenoord zog er sich aber einen Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel zu.

Davies wird deshalb einige Wochen ausfallen. Für das Topspiel bei Bayer Leverkusen am 15. Februar sowie die beiden möglichen Play-off-Spiele in der Champions League zwischen dem 11. und 18. Februar ist er fraglich. Als Ersatz steht Raphael Guerreiro parat, der auch gegen Feyenoord für Davies in die Partie kam.