Der VfL Wolfsburg beschäftigt sich neben Bruno Labbadia offenbar auch mit Edin Terzic als potenziellem Nachfolger von Paul Simonis. Das berichten die Wolfsburger Allgemeine und Aller-Zeitung.
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Der Wölfe-Coach hat nach dem bitteren Pokal-Aus gegen Holstein Kiel sein Schicksalsspiel gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag. Bleibt ein erfolgreicher Ausgang erneut aus, sind die Tage des Niederländers dem Vernehmen nach gezählt. Von seinen bislang zehn Pflichtspielen in Wolfsburg gewann Simonis lediglich drei, fünfmal ging der VfL als Verlierer vom Platz.
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Dementsprechend wurden in den vergangenen Tagen schon zahlreiche Kandidaten gehandelt. Neben Marco Rose galt zuletzt vor allem Labbadia als Favorit auf die Stelle, der die Wölfe schon von Anfang 2019 bis Sommer 2019 betreut hatte. Nun soll sich auch Terzic in der Verlosung befinden.
Der ehemalige BVB-Trainer hatte Gerüchten zufolge zuletzt mehrere lukrative Angebote abgelehnt, in Verbindung wurde er unter anderem mit Juventus Turin und der AS Monaco gebracht. Wie auch Labbadia ist Terzic derzeit vereinslos. Seit seinem Rücktritt bei Borussia Dortmund im Sommer 2024 trat er keinen neuen Job an.
Sollte Wolfsburg tatsächlich gegen Hoffenheim verlieren, würde der neue Trainer laut Wolfsburger Allgemeine und Aller-Zeitung nach der Länderspielpause übernehmen. Für die Partie gegen Werder Bremen am 7. November stünde U19-Coach Daniel Bauer als Interimslösung bereit.
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Zudem könnten auch in der Führungsetage personelle Veränderungen anstehen. Geschäftsführer Sport Peter Christiansen, der sich zuletzt ein vulgäres Streitgespräch mit einem Spieler geliefert haben soll, und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz stehen offenbar ebenfalls auf der Kippe. Jörg Schmadtke oder Sven Mislintat könnten in diesem Fall folgen.
Interessant: Während Schmadtke schon in gemeinsamen Tagen in Wolfsburg mit Labbadia zusammenarbeitete, kennen sich Mislintat und Terzic aufgrund ihrer BVB-Vergangenheit ebenfalls bestens.



