Einigung mit dem FC Liverpool in Sicht? Luis Diaz ergreift für Wechsel zum FC Bayern München wohl eine Maßnahme

Laut Radio Colombia, das zu Caracol Radio - einem der wichtigsten Radionetzwerke in Diaz' Heimatland Kolumbien - gehört, habe der Flügelspieler die Reds dazu aufgefordert, das kommende Angebot des deutschen Rekordmeisters anzunehmen. Es sei denn, Liverpool lege ihm, wie angeblich noch im Mai versprochen, einen verbesserten Vertrag zu deutlich höheren Gehaltskonditionen vor.

Somit erhoffe sich Diaz eine baldige Einigung zwischen den beiden Klubs. Liverpool soll bereits zwei Angebote der Münchner abgelehnt haben. Die verbesserte Offerte lag dem Vernehmen nach bei 67,5 Millionen Euro.

Da die Bayern aber unbedingt den Zuschlag haben wollen, erhöhten sie ihre Schmerzgrenze laut der Bild auf 75 Millionen Euro. Am Wochenende hätte die FCB-Führungsetage zudem erfahren, dass der LFC gesprächsbereit sei. Der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen sei in den Verhandlungen inzwischen federführend.

Der 28-Jährige verdient dem Vernehmen nach aktuell jährlich 2,7 Millionen Euro netto an der Anfield Road und habe sich mit den Bayern schon auf einen Vierjahresvertrag geeinigt, der ihm im Vergleich zum Verdienst auf der Insel eine satte Gehaltserhöhung einbringen würde. 14 Millionen brutto pro Jahr soll Diaz bei Vollzug kassieren.

Diaz, der 2022 für 54 Millionen Euro vom FC Porto nach Liverpool wechselte und damals einen Vertrag bis 2027 unterschrieb, erzielte in der vergangenen Spielzeit bei 50 Einsätzen 17 Treffer und lieferte acht Assists.

Für den Fall, dass die Bayern und Liverpool sich trotz beidseitiger Zuversicht am Ende doch nicht einigen können und auch auch der Transferpoker mit dem VfB Stuttgart um Nick Woltemade scheitert, könnten unter anderem auch Christopher Nkunku (FC Chelsea) oder Xavi Simons (RB Leipzig) wieder zum Thema an der Isar werden.

Die Verpflichtungen von DIaz und dem deutschen Nationalspieler genießen aber weiterhin oberste Priorität.