Einigung erzielt: Bayer Leverkusen setzt sich im Werben um französischen Nationalspieler wohl gegen BVB und Inter Mailand durch

Demnach hätte sich die Werkself mit dem französischen Nationalspieler auf einen Vertrag bis 2030 geeinigt. Bade wolle sich der Mannschaft von Trainer Erik ten Hag unbedingt anschließen, heißt es in der Meldung.

Allerdings muss zunächst eine Einigung mit Bades Noch-Arbeitgeber FC Sevilla über eine Ablöse erzielt werden. Die Andalusier hätten wohl gerne rund 30 Millionen Euro. Ein Richtwert, den Premier-League-Klub AFC Bournemouth für dessen Dienste geboten haben soll. Jedoch stellten die Cherries keine Option für Bade dar.

Stattdessen wolle er unbedingt Champions League spielen, um seine Chancen auf einen Kaderplatz in Frankreichs Nationalmannschaft für die WM zu erhöhen. Sein Debüt für die Equipe Tricolore hatte er erst im Final Four der Nations League gegen Deutschland gefeiert.

Neben Leverkusen buhlten Gerüchten zufolge bis zuletzt auch Inter Mailand und Borussia Dortmund um Bade. Ein ernsthafter Einstieg des BVB in den Poker scheint derzeit allerdings kein heißes Thema zu sein, während die Nerazzurri auf der Suche nach einem potenziellen Nachfolger für Verkaufskandidat Benjamin Pavard noch keinen konkreten Vorstoß gewagt haben sollen. 

Nach zahlreichen Abgängen, darunter auch der beiden Innenverteidiger Odilon Kossounou (Atalanta Bergamo) und Jonathan Tah (FC Bayern München), hat Bayer trotz der Verpflichtung von Jarell Quansah (FC Liverpool) durchaus noch Bedarf im Abwehrzentrum. Zumal ten Hag, der kürzlich die "vielen Schwachstellen" im Kader monierte, wie auch Vorgänger Xabi Alonso mit einer Dreierkette spielen möchte.