Borussia Dortmunden sind angeblich die beiden Offensivspieler Christopher Nkunku (FC Chelsea) und Matias Soule (AS Rom) angeboten worden. Das berichtet Sky.
Getty ImagesEiner davon ist Christopher Nkunku: Dem BVB wurden wohl zwei Offensivspieler angeboten - doch es gibt ein Problem
WAS IST PASSIERT?
Allerdings seien dem BVB sowohl bei Nkunku als auch Soule die Hände gebunden. Zwar stehen den Dortmundern dem Vernehmen nach noch 30 Millionen Euro Transferbudget zur Verfügung, dieses soll laut Geschäftsführer Lars Ricken allerdings auf zwei bis drei Neuzugänge aufgeteilt werden.
Während die Summe bei einer Verpflichtung von Soule wohl komplett aufgebraucht wäre, würde Nkunku diese sogar sprengen. Zudem steht der Franzose offenbar vor einer Rückkehr zu RB Leipzig, nachdem auch der ebenfalls interessierte FC Bayern München wohl keine Bemühungen um eine feste Verpflichtung unternehmen wird. Laut der SZerlaubt die Führungsetage des deutschen Rekordmeisters nur noch Leihgeschäfte, die Blues streben hingegen einen Verkauf des vielseitigen Angreifers an.
GettyWAS IST DER HINTERGRUND?
Derweil gestaltet sich auch die Suche nach einem neuen Defensivspieler für den BVB schwierig. Juan Gimenez, einer der Kandidaten, ist kein Thema mehr. Der 19-Jährige von Rosario Central hat sich das Kreuzband gerissen. Stattdessen könnte Edson Alvarez, um den es bereits im Sommer 2023 hartnäckige Gerüchte gegeben hatte, wieder in den Fokus rücken. Allerdings soll es Konkurrenz aus der Türkei von Fenerbahce Istanbul geben.
Bei Claudio Echeverri, den es zu Bayer Leverkusen zieht, und Ethan Nwaneri, der beim FC Arsenal bleibt, kassierte der BVB außerdem Absagen. Zudem besteht weiterhin keine Einigung mit Chelsea über einen erneuten Transfer von Carney Chukwuemeka, der zur vergangenen Rückrunde ausgeliehen wurde. Die Gerüchte um Jadon Sancho sind derweil erkaltet.
WAS WURDE GESAGT?
Sportdirektor Sebastian Kehl zeigte sich am Rande des Erstrundenspiels gegen RW Essen im DFB-Pokal immerhin zuversichtlich, dass noch etwas auf der Zugangsseite passiert. "Ich bin optimistisch, dass wir noch was tun werden, dass wir diesen Kader am Ende noch breiter oder vielleicht noch etwas besser machen können. Dafür haben wir noch ein paar Tage", sagte er.
WIE GEHT ES WEITER?
Der BVB hat noch bis zum 1. September Zeit, Spieler zu verpflichten. Dann schließt das Transferfenster. Zum Bundesliga-Auftakt wartet am Samstag der 1. FC St. Pauli.

