"Sehr verärgert": Bayern-Leihgabe Daniel Peretz wollte den HSV angeblich schon nach kurzer Zeit wieder verlassen

Wie die Bild berichtet, sei für Peretz "eine Welt zusammengebrochen", als ihm während der Vorbereitung mitgeteilt wurde, dass Daniel Heuer Fernandes den Vorzug im Kasten des Aufsteigers erhalten würde. In den Tagen danach soll der Israeli "sehr verärgert" und schlecht gelaunt gewesen sein – angeblich habe er sogar darüber nachgedacht, den HSV wieder zu verlassen. 

Dem Bericht zufolge habe sich der 25-Jährige jedoch nach Gesprächen mit seiner Familie und seiner Verlobten Noa Kirel wieder beruhigt. Sie sollen ihn überzeugt haben, die Herausforderung in Hamburg anzunehmen und sich seinen Platz im Tor zu erkämpfen.

Peretz wechselte im Sommer per Leihe vom FC Bayern München zum einstigen Bundesliga-Dino aus dem Norden, nachdem er sich bereits in München nicht gegen Manuel Neuer und Jonas Urbig durchsetzen konnte. Bei seiner Vertragsunterzeichnung beim HSV sei ursprünglich davon ausgegangen worden, dass Peretz direkt Spielzeit erhält und auf Anhieb die neue Nummer eins im Tor wird. 

Auch deshalb habe er im Sommer Angebote von CFC Genua (Serie A) und Stade Brest (Ligue 1) abgelehnt, heißt es. Dem ist jedoch bislang nicht so. Seit seinem Wechsel zum HSV hat Peretz noch keine einzige Pflichtspielminute absolviert. 

Im Sommer 2023 war er von Maccabi Tel Aviv zum FC Bayern gewechselt und absolvierte für den deutschen Rekordmeister lediglich sieben Pflichtspiele. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2028.