"Eine große Ehre, hier zu sein": FC Barcelona provoziert Real Madrid wegen des Boykotts beim Ballon d'Or

Real-Star Vinícius Júnior galt bei vielen Fans und Experten als Favorit auf den Ballon d'Or für die Saison 2023/24, nachdem er Real Madrid zum Double aus La Liga und Champions League geführt hatte. Nachdem jedoch im Vorfeld durchgesickert war, dass ManCity-Mittelfeldspieler Rodri die prestigeträchtige Auszeichnung erhalten sollte, beschlossen die Verantwortlichen der Blancos, die Preisverleihung in Paris im letzten Moment zu boykottieren.

Das Social-Media-Team der Katalanen schien das Nichterscheinen Reals offensichtlich zu belustigen schließlich betonte man in einem Posting auf X, den "herzlichen und freundlichen Empfang" bei der Verleihung: "Es ist uns eine große Ehre, hier zu sein. Vielen Dank, Ballon d'Or."

Darüber hinaus gab es auch vom FC Sevilla einen kleinen Seitenhieb. "BREAKING: Der Admin (des Social-Media-Profils des FC Sevilla; Anm.d.Red) wird NICHT nach Paris reisen, da ihm mitgeteilt wurde, dass er den Ballon d'Or NICHT gewinnen wird."

Bei der Ballon-d'Or-Zeremonie in Paris waren auch einige Barcelona-Spieler anwesend. Lamine Yamal und Pau Cubarsi waren für die Kopa-Trophäe nominiert, die Ersterer nach seinen starken Leistungen für den Verein und die spanische Nationalmannschaft auch erhielt. Yamal war auch für den Ballon d'Or nominiert und schaffte es als Achter sogar in die Top-10.

Das nächste Highlightspiel nach dem Clásico-Triumph wirft für Barcelona schon seine Schatten voraus: Am kommenden Sonntag steigt das Stadtderby zuhause gegen Espanyol. Wenige Tage später geht es dann in der Champions League bei Roter Stern Belgrad weiter.