Ein ehemaliger Spieler vom FC Bayern, eine Ex-Säule des FC Liverpool und Sergio Ramos: Stars, die noch zu haben sind

Der französische Nationalspieler war in den letzten beiden Spielzeiten einer der besten Akteure bei Juventus. Doch wie so oft in Rabiots Karriere gab es Probleme, als es um die Verlängerung seines Vertrags ging. Seine Mutter und Beraterin Veronique verlangte wohl, dass ihr Sohn zum bestverdienenden Spieler von Juve gemacht wird, die Verhandlungen scheiterten.

Manchester United, der FC Liverpool, sowie die AC Mailand sollen Rabiot auf dem Zettel haben. Auch der FC Bayern München beschäftigte sich einst mit ihm - ein Wechsel ist jedoch vom Tisch.

Insgesamt 13 Jahre spielte Mats Hummels für den BVB, in diesem Sommer war Schluss.

Seitdem reißen die Spekulationen um den früheren deutschen Nationalspieler nicht ab: Brighton & Hove Albion, FC Bologna, Real Sociedad und RCD Mallorca wurden zwischenzeitlich gehandelt, aktuell kursieren Gerüchte um die Roma.

Einige Jahre lang war Martial Stammspieler bei Manchester United, den ganz großen Druchbruch zum Weltklassespieler schaffte er aber nicht. Seit der Coronazeit plagten ihn dazu immer wieder Verletzungen. Auch eine Leihe zum FC Sevilla konnte seine Karriere nicht neu beleben.

Einige französische Klubs sollen bereits im Mai um Martial geworben haben, aber aus diesen Gerüchten wurde nie etwas Konkretes. Ein fürstliches Gehalt wie jenes bei United (angeblich 300.000 Euro pro Woche) wird er bei seinem nächsten Klub wohl nicht bekommen.

Konstanz war nie die ganz große Stärke Memphis Depays. In der letzten Saison erlebte er bei Atlético Madrid eines seiner vielen schlechteren Jahre. Seine Leistungen für die Niederlande bei der Euro 2024 waren auch nicht viel besser.

Nizza und Rayo Vallecano sind die Klubs, die gerade als mögliche neue Arbeitgeber des 30 Jahre alten Angreifers gehandelt werden.

Matip wird stets als eine der Säulen des Erfolgs des FC Liverpool in den letzten Jahren in Erinnerung bleiben. Während seiner Zeit in Anfield gewann der Verteidiger alle möglichen Titel - außer die Europa League. Doch nachdem er den Großteil der letzten Saison wegen einer Kreuzbandverletzung verpasst hatte, war es keine Überraschung, dass Liverpool seinen Vertrag auslaufen ließ. Mit 33 Jahren hat der Deutsch-Kameruner noch einiges zu bieten.

Auch das ehemalige Supertalent Dele Alli ist vereinslos. Der Engländer wurde im vergangenen Jahr auch bei Besiktas nicht glücklich, sein letztes Pflichtspiel absolvierte er im Februar 2023. Lose soll sich zuletzt der FC Everton mit dem einstigen englischen Nationalspieler beschäftigt haben. Dort spielte Alli bereits zuvor.

Nur wenige Spieler verkörperten die Fußballphilosophie von Trainer Diego Simeone so sehr wie Innenverteidiger Mario Hermoso. Er verpasste nur sieben Spiele während Atletico Madrids gefeiertem Titelgewinn in der Saison 2020/21 und kombinierte gnadenlose Defensivleistungen mit einer Vorliebe für Vorstöße in die Offensive.

Doch nach einer schwierigen Saison 2023/24 trennten sich Atléti und Hermoso. Seitdem gab es reichlich Interesse aus der Premier League, auch der FC Barcelona wurde als mögliches Ziel genannt. Am Ende sind noch Galatasaray und Klubs aus Saudi-Arabien in der Verlosung.

Willian, einst in Diensten der Londoner Rivalen Chelsea und Arsenal, war beim FC Fulham zwar Fanliebling, doch sein auslaufender Vertrag wurde trotzdem nicht verlängert.

Der 35-Jährige könnte nun in der MLS, seiner Heimat Brasilien oder Saudi-Arabien landen.

Nach einer ereignisreichen und emotionalen Rückkehr zu seinem Jugendverein FC Sevilla in der vergangenen Saison ist Ramos wieder auf dem Markt. Und obwohl er mittlerweile 38 Jahre alt ist, gibt es keine Anzeichen dafür, dass der spanische Ex-Nationalspieler seine Fußballschuhe an den Nagel hängen will.

Lange Zeit sah es so aus, als würde sich die Legende von Real Madrid dem neuen MLS-Klub San Diego FC anschließen. Da aber noch keine Einigung erzielt wurde und sein neuer Arbeitgeber erst im nächsten Jahr sein erstes Spiel bestreiten wird, könnte Ramos sich noch für einen anderen Verein entscheiden.

Als Choupo-Moting Stoke City im Jahr 2018 verließ, befürchtete er sicher, dass seine Karriere auf der großen Bühne vorbei sei. Doch im Anschluss startete sie erst so richtig: Bei Paris Saint-Germain spielte er eine gute Rolle von der Bank aus kommend, wie auch danach beim FC Bayern.

Nach vier Jahren war dann Schluss in München, sein auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert.