Der FC Chelsea baggert an Fermin Lopez vom FC Barcelona - und müsste für eine Verpflichtung wohl besonders tief in die Tasche greifen.

Ein 116-Millionen-Euro-Transfer als Vorbild! FC Barcelona fordert vom FC Chelsea angeblich heftige Ablösesumme für Fermin Lopez
WAS IST PASSIERT?
Ein Bericht der spanischen Mundo Deportivo gewährt Einblicke in die Verhandlungsstrategie der Katalanen. Demnach sei den Blues aus Lopez' Umfeld mitgeteilt worden, dass ein Angebot von 70 Millionen Euro ausreichen könnte. Barca jedoch soll weitaus mehr verlangen - im dreistelligen Millionenbereich. Als Referenz für seine Forderungen soll der FC Barcelona dabei Chelseas 116-Millionen-Euro-Transfer von Moises Caicedo (kam von Brighton) vom Sommer 2023 angegeben haben.
Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Die finanzstarken Klubs der Premier League sind bekannt dafür, großzügiger mit ihrem Geld umzugehen als Vereine anderer Ligen. So gab der FC Chelsea in diesem Sommer bereits mehr als 300 Millionen Euro für Neuverpflichtungen wie Joao Pedro, den ehemaligen Dortmunder Jamie Gittens oder Jorrel Hato aus. Auch der FC Liverpool knackte bereits die 300-Millionen-Marke.
WUSSTEST DU?
Laut Transferexperte Fabrizio Romano sind die Blues mit ihrem ersten offiziellen Angebot in Höhe von 40 Millionen gescheitert. Um den Deal unter Dach und Fach zu bringen, bleibt nicht mehr viel Zeit. Bereits am Montag schließt nämlich das Transferfenster wieder.
Die jüngste Forderung des spanischen Meisters zeigt einmal mehr, dass man sich offenbar nicht ohne Weiteres von Lopez trennen möchte. Auch Trainer Hansi Flick soll sich intern für einen Verbleib des 22-Jährigen stark gemacht haben. Zudem äußerte der Spanier erst vor Kurzem selbst den Wunsch, in Barcelona bleiben zu wollen. "Barcelona-Fans sollten sich keine Sorgen machen, ich bleibe hier. Ich werde Barca nicht verlassen", sagte er.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Die begrenzten Einsatzzeiten haben Lopez' Einstellung jedoch offenbar verändert. Beim LaLiga-Auftakt gegen RCD Mallorca startete er zwar in der Anfangsformation, wurde aber bereits zur Halbzeit ausgewechselt. Am zweiten Spieltag gegen UD Levante blieb er sogar die kompletten 90 Minuten auf der Ersatzbank – eine Entwicklung, die den 22-Jährigen angeblich zunehmend frustriert.
Lopez ist bis 2029 an Barcelona gebunden.



