"Du wirst uns wieder in Schwierigkeiten bringen, oder?" - Emmanuel Macron scherzt mit Kylian Mbappé, PSG-Star soll Einigung mit Real Madrid dementiert haben

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte 120 Gäste zu einem Abendessen in den Elysée-Palast geladen. Darunter war auch Scheich Tamim bin Hamad Al Thani, der Emir von Katar. Mbappé war als einziger Spieler von Ligue-1-Meister Paris Saint-Germain anwesend.

RMC Sport veröffentlichte ein Video Mbappés bei der Veranstaltung. Dabei sagte Macron, der vor zwei Jahren eine wichtige Rolle bei Mbappés überraschender PSG-Verlängerung gespielt haben soll, zu dem 25-Jährigen: "Du wirst uns wieder in Schwierigkeiten bringen, oder?" Der genaue Kontext der Aussage ist allerdings unklar.

Macron sprach auch noch über das Finale der letzten Weltmeisterschaft 2022 in Katar zwischen Frankreich und Argentinien (3:5 n.E.). Der Staatschef der Grande Nation schwärmte: "Das außergewöhnliche Spiel von Kylian Mbappé, die Erinnerung an den abgewehrten Schuss von Kolo Muani, der in den Herzen der Franzosen immer noch schmerzt. Aber so ist das nun einmal mit dem König des Sports. Sie haben ein fantastisches Turnier hinter sich, mit dem, wie ich finde, spektakulärsten Finale der Geschichte."

Mbappés Vertrag beim von Qatar Sports Investments geführten Klub aus Paris läuft im Sommer aus. Laut übereinstimmender Medienberichte hat der Angreifer PSGs Verantwortliche bereits davon in Kenntnis gesetzt, dass er im Sommer geht. Angeblich hat er bereits eine Einigung mit Real Madrid wegen eines ablösefreien Transfers erzielt.

Gemäß RMC Sport war Mbappés Zukunft auch am Dienstagabend ein Thema. Mbappé habe anderen Dinner-Gästen aber gesagt, es gebe noch noch keine Übereinkunft. Der Emir von Katar habe ihm am Ende "viel Glück" gewünscht.