Die Bundesliga kennt er bestens: Holt der VfB Stuttgart einen alten Bekannten als Nachfolger für Nick Woltemade?

Neben den Schwaben sollen auch zwei nicht näher genannte Premier-League-Klubs Interesse am 27-Jährigen zeigen. Der FC Sevilla erwarte vor dem Ende der Transferphase noch Angebote für seinen Angreifer, heißt es.

Für Lukebakio, dessen aktueller Vertrag in Sevilla 2028 ausläuft, wäre die Bundesliga kein Neuland: Der Belgier wechselte nach einer Leihe zu Fortuna Düsseldorf 2019 für 20 Millionen Euro vom FC Watford zum damaligen Bundesligisten Hertha BSC. In der darauffolgenden Saison wurde er an den VfL Wolfsburg verliehen, ehe er nach einer kurzen Rückkehr nach Berlin für zehn Millionen Euro fest nach Sevilla wechselte.

Seit seiner Ankunft in Andalusien absolvierte Lukebakio 68 Pflichtspiele für den FC Sevilla, in denen ihm 17 Tore und drei Vorlagen gelangen. Aktuell fehlt der Belgier verletzungsbedingt aufgrund einer Fußprellung.

Der FC Sevilla ist schwach in die neue Saison gestartet: Nach zwei Niederlagen zum Auftakt gelang am Samstag gegen den FC Girona der erste Sieg.

Beim VfB Stuttgart könnte Lukebakio in die Fußstapfen von Nick Woltemade treten, der kürzlich für eine Rekordsumme von bis zu 90 Millionen Euro zu Newcastle United gewechselt ist.

Lukebakio ist jedoch nicht der einzige Offensivspieler, den der amtierende DFB-Pokalsieger im Blick hat. Bei Badredine Bouanani vom OGC Nizza soll man laut Berichten sogar deutlich weiter sein. Laut Fabrizio Romano ist der Transfer bereits in trockenen Tüchern: Demnach soll der VfB rund 20 Millionen Euro für den 20-jährigen Algerier zahlen.