Real Madrid scheint auf dem Transfermarkt noch nicht am Ende zu sein und soll sich mit Ibrahima Konate vom FC Liverpool auf einen Wechsel geeinigt haben. Das berichtet die spanische Zeitung AS.
Getty ImagesDer nächste Transferhammer bei Real Madrid bahnt sich an: Star vom FC Liverpool soll sich für die Blancos entschieden haben
WAS IST PASSIERT?
Demnach möchte der Innenverteidiger unbedingt zu den Blancos wechseln – wenn nicht schon in diesem Sommer, dann spätestens im nächsten. Die Reds verfolgen laut des Berichts jedoch andere Pläne und wollen den bis 2026 laufenden Vertrag des französischen Nationalspielers weiterhin verlängern.
Der Premier-League-Klub habe nicht vor, Konate in diesem Transferfenster günstig abzugeben und möchte einen ablösefreien Abgang im nächsten Jahr unbedingt verhindern.
GettyWUSSTEST DU?
Konate soll ein erstes Vertragsverlängerungsangebot von Liverpool bereits abgelehnt haben, woraufhin ihm laut Foot Mercato prompt ein zweites, verbessertes Angebot unterbreitet wurde.
Obwohl der ursprüngliche Plan der Reds also darin besteht, Konate zu halten, bereitet sich der Klub offenbar bereits auf einen möglichen Abgang vor. So wird berichtet, dass die Verpflichtung von Giovanni Leoni vom AC Parma bereits so gut wie fix sei.
Neben Real wird auch Paris Saint-Germain Interesse an Konate nachgesagt.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Konate wechselte 2021 für eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro von RB Leipzig zu Liverpool. In der vergangenen Saison, die mit dem Gewinn der englischen Meisterschaft endete, war der 26-Jährige im Abwehrzentrum fest etabliert. Wettbewerbsübergreifend bestritt er 42 Spiele und erzielte dabei zwei Tore.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Mit Dean Huijsen (62,5 Millionen Euro, vom AFC Bournemouth), Trent Alexander-Arnold (10 Millionen Euro, vom FC Liverpool) und Alvaro Carreras (50 Millionen Euro, von Benfica) haben die Königlichen in diesem Sommer bereits drei Abwehrspieler zu teils hohen Preisen verpflichtet. Zudem gelten Raul Asencio und Antonio Rüdiger in der Abwehr von Trainer Xabi Alonso als gesetzt. Zweifel sollen hingegen an der Zukunft der verletzungsanfälligen Eder Militao und David Alaba bestehen.



