Der nächste Bayer-Abgang? Türkischer Top-Klub plant Angebot für Leverkusens Exequiel Palacios

Palacios ist der Wunschspieler von Feners neuem Sportdirektor Devin Özek. Sollte sich Bayer nicht auf einen Verkauf einlassen, würden die Türken auch eine Leihe mit anschließender Kaufoption für den 26-Jährigen akzeptieren. 

Ob Leverkusen überhaupt bei diesem Vorhaben mitmacht, erscheint jedoch fraglich. Denn der Klub des neuen Trainers Erik ten Hag musste in diesem Sommer einen wahren Exodus von Stammkräften durchstehen. 

So verließen unter anderem Florian Wirtz und Jeremie Frimpong (beide zum FC Liverpool), Granit Xhaka (Sunderland), Odilon Kossounou (Atalanta), Lukas Hradecky (Monaco) und Jonathan Tah (Bayern München) den Verein. Sollte die Werkself tatsächlich noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden, dürfte es sich eher um einen Zugang als einen Abgang handeln. 

Leverkusen holte Palacios im Januar 2020 für 17 Millionen Euro Ablöse von River Plate aus Buenos Aires. Seitdem war der Mittelfeldspieler nicht immer beim Bundesligisten gesetzt. 

Palacios kommt in bislang 108 Duellen in Deutschlands höchster Spielklasse auf elf Tore und 14 Vorlagen. Mit Bayer wurde er 2024 ungeschlagen Meister. 

Fenerbahce will Palacios am liebsten schnell im Kader haben, denn in der kommenden Woche steht für das Mourinho-Team das wichtige CL-Playoff-Hinspiel gegen Benfica an. In der Süper Lig startet der Klub am Samstag bei Göztepe. 

Bayer muss am Freitag bei Sonnenhof Großaspach im DFB-Pokal ran. Am ersten Spieltag der neuen Bundesliga-Saison empfängt die Ten-Hag-Truppe am 23. August die TSG 1899 Hoffenheim.