Heftige Ablöse gefordert! FC Bayern soll im Sommer bereit gewesen sein, Josip Stanisic zu verkaufen

Demnach soll die Alte Dame, als sie im August noch auf der Suche nach einem rechten Verteidiger war, wegen des Kroaten bei Bayern angefragt haben. Der deutsche Rekordmeister habe daraufhin eine Sockelablösesumme von 50 Millionen Euro gefordert, was Juve jedoch als zu hoch eingeschätzt habe. 

Um das Angebot attraktiver zu gestalten, sollen die Münchner anschließend Sacha Boey als Tauschobjekt ins Spiel gebracht haben. Doch auch dieses Angebot sei in Turin abgelehnt worden. Trotz allem bleibe Stanisic laut Romano weiterhin ein Kandidat in Juves künftige Planungen.

Juve dürfte vor allem Stanisic' Flexibilität und seine Fähigkeit, in der Abwehrkette alle Positionen zu übernehmen, beeindruckt haben. Aus demselben Grund ist er auch in München so wertvoll. In der laufenden Saison absolvierte der 25-Jährige sechs Spiele als linker Verteidiger - obwohl seine Hauptposition eigentlich die des Rechtsverteidigers ist.

Beim 3:1-Sieg in der Champions League gegen den FC Chelsea zog sich Stanisic dann aber "eine Teilverletzung des Innenbands am rechten Kniegelenk" zu und fällt nun vorerst aus. "Es wird hoffentlich dann reichen, dass er danach wieder dabei ist", hatte Bayern-Trainer Vincent Kompany angesprochen auf die Schwere der Verletzung von Stanisic gesagt.

Zur Verwunderung vieler wurde Stanisic trotz seiner Blessur von Kroatiens Nationaltrainer Zlatko Dalic für die anstehenden Länderspiele gegen Tschechien und Gibraltar im Oktober (9.10. und 12.10.) nominiert - aller Voraussicht nach wird er jedoch nicht zum Einsatz kommen.

Stanisic war 2024 nach seiner einjährigen Leihe zu Bayer Leverkusen zum FC Bayern zurückgekehrt. In München steht er noch bis 2029 unter Vertrag.