Dusan Vlahovic hoffte im Sommer auf einen Wechsel zu Real Madrid, dem FC Barcelona oder in die Bundesliga zum FC Bayern München. Das berichtet die Gazzetta dello Sport.
Getty Images SportDer FC Bayern München gilt als sein Wunschverein: Top-Stürmer hofft wohl auf Wechsel in die Bundesliga
WAS IST PASSIERT?
Dem Bericht zufolge soll Vlahovic im Sommer bereit gewesen sein, Juventus Turin für einen der drei Top-Vereine zu verlassen, da sie als seine Traumklubs gelten. Auch Juve soll einem möglichen Verkauf gegenüber nicht abgeneigt gewesen sein, da Vlahovic in der Vergangenheit seine einstige Ablösesumme von rund 83 Millionen Euro und sein hohes Gehalt zuletzt nicht immer rechtfertigen konnte.
Zudem läuft der Vertrag des 25-Jährigen im kommenden Sommer aus. Unter anderem Newcastle United und die AC Mailand sollen sich zwischenzeitlich nach Vlahovic erkundigt haben. Der Angreifer wollte seinen aktuellen Klub aber nur für "wenige Ziele" verlassen - die Engländer und Italiener waren nicht darunter.
Getty Images SportWAS IST DER HINTERGRUND?
Die Münchner, die im Angriff mit Harry Kane, der bereits früh in der Saison schon wieder bei zehn Pflichtspieltreffern steht, bestens aufgestellt sind, zeigten jedoch kein nachhaltiges Interesse an einer Verpflichtung. Der FCB entschied sich zum Ende der Transferperiode in turbulenten Verhandlungen für Nicolas Jackson vom FC Chelsea als Ergänzung für den Angriff.
Da der Neuzugang jedoch nur ausgeliehen ist und eine mögliche Kaufpflicht nur unter bestimmten Bedingungen greifen soll, könnte der im kommenden Sommer ablösefreie Vlahovic 2026 wieder zu einer Option für den deutschen Rekordmeister werden.
AFPEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Nachdem der Serbe in der Vorsaison in der Serie A in 29 Spielen zehn Tore erzielte und vier Vorlagen gab sowie in der Champions League in neun Begegnungen vier Treffer und zwei Assists markierte, läuft es in der aktuellen Spielzeit trotz vermehrter Jokerrolle deutlich besser.
In den drei bisherigen Ligapartien netzte Vlahovic schon zweimal und überzeugte vor allem am vergangenen Dienstag in der Königsklasse. Beim spektakulären 4:4 gegen Borussia Dortmund wurde der Angreifer erst nach 60 Minuten eingewechselt und war dennoch direkt an drei Treffern (zwei Tore, eine Vorlage) beteiligt.