Beim BVB kommen immer mehr Details zur Verletzung von Fabio Silva ans Licht.
AFPEmpörte Reaktion von Sportchef Lars Ricken? BVB erhielt kurz vor Verpflichtung eines Neuzugangs wohl eine erschreckende Nachricht
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Wie die Bild-Zeitung berichtet, habe sich der Sommer-Neuzugang von Borussia Dortmund unmittelbar vor seinem Transfer einer Operation unterzogen, von der die Schwarzgelben erst unmittelbar vor dem Vollzug des Wechsels erfahren hätten.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Demnach sei der BVB erst beim Medizincheck darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass sich der Portugiese aufgrund seiner Blessur an den Adduktoren kurzfristig operieren lassen habe. Zuvor hatten weder das Management des Spielers noch die Wolverhampton Wanderers Dortmund darüber informiert. Lediglich die Verletzung als solche sei bekannt gewesen.
Als Mannschaftsarzt Dr. Markus Braun die Dortmunder Verantwortlichen über die OP bei Silva informierte, habe Sportchef Lars Ricken "empört" darauf reagiert, schreibt die Sport Bild. Seinem Ärger soll er dann auch deutlich Luft gemacht haben.
Weil man nicht sicher war, auf die Schnelle einen adäquaten Ersatztransfer abwickeln zu können, habe sich der BVB nach Silvas Medizincheck dann dennoch dazu entschieden, den Angreifer unter Vertrag zu nehmen. Zudem soll mit der AC Mailand ein anderer Verein immer intensiver um Silva geworben haben, was Dortmund zusätzlich unter Zugzwang brachte.
Silva war wenige Tage vor Transferschluss für eine Ablösesumme von 22,5 Millionen Euro zum BVB gewechselt. In Dortmund ist er als Backup für Stamm-Angreifer Serhou Guirassy eingeplant.
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