Maximilian BeierGetty Images

Der BVB hätte ihn angeblich für 70 Millionen Euro verkaufen können: Maximilian Beier musste sich "Sprüche von Mitspielern anhören"

Maximilian Beier von Borussia Dortmund hat zu den Gerüchten über einen Wechsel im Sommer Stellung bezogen. Beim BVB war angeblich ein millionenschweres Angebot für den Nationalspieler eingegangen.  

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Ich habe mitbekommen, dass da einige Meldungen im Umlauf waren. Ich durfte mir dann auch ein paar Sprüche von meinen Mitspielern anhören", sagte Beier im Gespräch mit Eurosport und ergänzte: "Ich habe mit Niko (Kovac; Anm. d. Red.) darüber gesprochen, er hat mir ganz klar gesagt, dass ich hierbleiben soll. Ich habe ihm in dem Gespräch ebenfalls signalisiert, dass ich keinerlei Abwanderungsgedanken hege und in Dortmund bleiben möchte."

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Premier-League-Klub FC Brentford soll während des Transferfensters dem Vernehmen nach ein Angebot in Höhe von 70 Millionen Euro für den 22-Jährigen abgegeben haben. Die Ruhr Nachrichten meldeten außerdem kürzlich, dass Beier verkauft worden wäre, wenn Stürmer-Neuzugang Fabio Silva sofort einsatzbereit gewesen wäre. 

    Der Portugiese fehlt dem BVB mindestens bis Ende September. Laut der Bild-Zeitung hatte sich Silva erst kurz vor seinem Wechsel einer Operation an den Adduktoren unterzogen, was bei Sportchef Lars Ricken obendrein für Empörung gesorgt habe. 

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    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Beier hat eine durchwachsene Premierensaison beim BVB hinter sich, nachdem er im vorherigen Sommer für 28,5 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim ins Ruhrgebiet gewechselt war. Unter Kovac mauserte er sich allerdings zu einem Leistungsträger. In den bisherigen 21 Einsätzen unter dem einstigen Coach des FC Bayern München kommt er auf elf Torbeteiligungen.

    "Wir verstehen uns gut, wir reden sehr viel miteinander. In der vergangenen Saison hatte ich unter ihm eine sehr gute Phase, er hat mich besser gemacht", betonte Beier: "Er setzt mich konsequent auf meiner präferierten Position ein – also in der Doppelspitze oder als hängender Stürmer im Zentrum. Das kommt mir sehr entgegen."

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Am Samstag kann Beier sein Scorer-Konto weiter ausbauen, wenn Dortmund beim 1. FC Heidenheim gastiert. 

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