Trainer beim BVB war 2013 Jürgen Klopp. Dieser hat mittlerweile auch mit dem FC Liverpool eine Erfolgsgeschichte geschrieben und verabschiedet sich im Sommer vorzeitig von den Reds. Watzke warb um Verständnis für die Entscheidung Klopps: "Ich weiß, dass Jürgen Pause machen will. Und die hat er auch verdient. Wenn einer 24 Jahre nonstop bei nur drei Vereinen Trainer ist, auf die Art wie Jürgen das macht, nämlich dass er alles da reinfegt, was es gibt, dann muss man auch akzeptieren, wenn er sagt, dass er ein Jahr Pause machen will."
Klopps Entscheidung müsse "man einfach akzeptieren. (…) Er hat dem Fußball schon so viel gegeben, das werden Millionen andere niemals schaffen."
Der 64-Jährige, der im kommenden Jahr den Geschäftsführerposten bei der Borussia abgeben wird, sprach außerdem über sein Verhältnis zu Matthias Sammer. Der ehemalige Coach des BVB ist als externer Berater für den Vizemeister tätig, da gebe es auch mal Reibungen: "Matthias redet viel, kritisiert viel, schimpft viel. Manchmal höre ich ihm auch nicht zu. Wir reden auch mal miteinander. Er ist exaltierter als ich, weil er ja auch nicht die Gesamtverantwortung hat. Wenn ich da die ganze Zeit schimpfend auf der Tribüne sitze oder da rumjubele - das mache ich nie. Ich mache keine Show.“