Rafinha Sao Paulo 2024Getty
Lorenzo Gammuto

"Das Versprechen einlösen, das ich vor fast 20 Jahren gegeben habe": Legende des FC Bayern kehrt zu einem ganz besonderen Verein zurück

Nach vielen Jahren in der Bundesliga und zuletzt bei São Paulo sorgt Rafinha nochmals für einen emotionalen Wechsel.

Mit 39 Jahren hat Rafinha noch nicht genug und kehrt zu seinem Heimatverein Coritiba FC in die zweite brasilianische Liga zurück. Das wurde am Donnerstag offiziell bestätigt.

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    WAS IST PASSIERT?

    Der Rechtsverteidiger, von 2011 bis 2019 beim FC Bayern München aktiv, heuert zum 1. Januar 2025 bei seinem Heimatverein Coritiba FC an. Rafinha hatte zuletzt für den FC Sao Paulo gespielt, dort läuft sein Vertrag am 31. Dezember aus. Die Rückkehr zu Coritiba kann daher ablösefrei über die Bühne gehen.

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  • WAS WURDE GESAGT?

    "Ich bin hier, um das Versprechen einzulösen, das ich bei meinem Weggang vor fast 20 Jahren gegeben habe. Ich bin zurück in Coritiba, dem Verein, der mich entdeckt hat und der mir die Türen in die Welt des Fußballs geöffnet hat. Es ist mir ein Vergnügen, zurückzukehren und Coritiba dabei zu helfen, das Niveau zu erreichen, das es verdient", sagte Rafinha den sozialen Medien des Vereins.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Bereits von 2002 bis 2005 war Rafinha für Coritiba FC aktiv gewesen, bevor er für fünf Millionen Euro zu Schalke 04 wechselte. Für Königsblau lief er 198 Mal auf, bevor er nach einem kurzen Zwischenstopp in Genua 2011 zum FC Bayern wechselte. Mit 266 Spielen wurde der Außenverteidiger beim Rekordmeister zur Legende.

    In den vergangenen drei Jahren war der Brasilianer in seiner Heimat bei São Paulo aktiv.

  • RafinhaRubens Chiri/São Paulo FC

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    In der gerade abgelaufenen Saison hatte Rafinha für São Paulo 22 Pflichtspiele absolviert.

    Coritiba will indes 2025 unbedingt wieder ins Oberhaus des brasilianischen Fußballs zurückkehren. Die vergangene Zweitligasaison hatte man als Zwölfter abgeschlossen, nachdem der Verein 2023 abgestiegen war.

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