Gareth Southgate England 2024Getty Images
Daniel Buse

"Das ist hart": Berater von England-Star feuert nach zweitem enttäuschenden Spiel bei der EM gegen Trainer Gareth Southgate

England überzeugt bei der Europameisterschaft auch im zweiten Spiel überhaupt nicht. Das ruft einen Berater auf den Plan.

Dwaine Maynard, Bruder und Berater von Manchester Uniteds Marcus Rashford, hat Englands Nationaltrainer Gareth Southgate nach dem enttäuschenden Auftritt beim 1:1 im zweiten EM-Gruppenspiel gegen Dänemark kritisiert. Er warf dem Coach bei Instagram vor, die falschen Spieler für das Turnier in Deutschland nominiert zu haben - und hätte viel lieber Rashford bei der Europameisterschaft gesehen.

  • WAS WURDE GESAGT?

    Nach dem Schlusspfiff des englischen Spiels gegen Dänemark postete Maynard: "Das ist hart, zu Hause zu sitzen und zuzusehen, wenn du wirklich glaubst, dass dein Mann für den Unterschied sorgen könnte."

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Englands Offensive blieb nicht nur gegen Dänemark weit unter ihren Möglichkeiten, sondern lieferte auch schon beim 1:0 gegen Serbien wenig ab. So kam Harry Kane in der ersten Hälfte des ersten Gruppenspiels auf gerade einmal zwei Ballkontakte.

    Nationaltrainer Southgate hatte sich bei seiner Nominierung gegen Rashford entschieden, der bei Manchester United keine gute Saison gespielt hatte. Stattdessen setzte er auf Spieler wie Eberechi Eze, Ivan Toney oder Ollie Watkins. Chelseas Cole Palmer, der ein starkes Jahr hinter sich hat, blieb bei der EM noch ohne Einsatz, was die öffentliche Kritik am Coach noch einmal verstärkte.

  • Marcus Rashford tears Manchester United 2023-24Getty

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Rashford kam in der vergangenen Saison für United nur auf acht Tore und fünf Vorlagen in 43 Pflichtspielen. Ein Jahr zuvor hatte er noch 30 Treffer erzielt und zehn Assists in 56 Duellen geliefert.

    Für England lief der 26-Jährige bislang 60-mal auf (17 Tore).

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Die vier Punkte aus den ersten vier Duellen dürften England reichen, um ins Achtelfinale zu kommen. Am 25. Juni steht für die Offensive im letzten Gruppenspiel gegen Slowenien die dritte Bewährungsprobe an.

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