Barcelonas Mittelfeldspieler Frenkie de Jong hat Medienvertreter wegen der Berichterstattung über sein angeblich enorm hohes Gehalt beim spanischen Meister kritisiert und klargestellt, dass die kursierenden Zahlen nicht der Wahrheit entsprechen.
Getty Images"Das ist eure Schuld": Topstar des FC Barcelona attackiert Journalisten wegen Fragen zu seinem Gehalt
(C)Getty ImagesWAS WURDE GESAGT?
"Wenn sie in der Zeitung lesen, dass Frenkie so viel verdient und der bestbezahlte Spieler Europas ist, was nicht stimmt, dann beeinflusst das die Meinung der Leute über mich. Und ich glaube, das ist eure Schuld", stellte de Jong klar, als bei der Pressekonferenz anlässlich seiner Vertragsverlängerung unter der Woche Fragen zu den finanziellen Konditionen des neuen Arbeitspapieres gestellt wurden.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Schon seit Jahren ist de Jongs angeblich sehr hohes Gehalt vor allem in spanischen Medien immer wieder Thema. Für die Unterzeichnung des neuen, bis 2029 datierten Vertrages, soll sich der 28-Jährige in jedem Fall den Gehaltsstrukturen beim finanziell bekanntlich schwer gebeutelten Barca angepasst haben.
Bestätigen wollte de Jong eine Gehaltskürzung nicht: "Ich werde nicht sagen, wie viel ich verdienen werde. Es wurde immer viel darüber geredet und ich habe bereits mehrfach gesagt, dass meine bisherigen Einkünfte stark übertrieben waren und die tatsächlichen Zahlen nie bekanntgegeben wurden", betonte er.
Getty Images SportEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
De Jong spielt bereits seit 2019 in Barcelona, war seinerzeit für 86 Millionen Euro Ablöse von Ajax Amsterdam gekommen. Nach einer schwierigen Phase im vergangenen Jahr ist der niederländische Nationalspieler mittlerweile wieder ein Fixpunkt bei Barca und im Mittelfeldzentrum von Trainer Hansi Flick absolut gesetzt.
Insgesamt kam de Jong bisher auf 267 Einsätze für Barcelona (19 Tore, 24 Assists).
WIE GEHT ES WEITER?
Barca will am Samstagnachmittag drei Punkte holen, wenn de Jong und Co. den FC Girona zu Gast haben. Acht Tage später geht es in LaLiga dann mit dem Clasico bei Erzrivale Real Madrid weiter.

