"Das ist auch für mich viel Geld": Bruno Fernandes verrät, warum er ein Mega-Angebot aus Saudi-Arabien ablehnte

Al-Hilal bot United diesen Sommer dem Vernehmen nach eine Ablösesumme in Höhe von gut 115 Millionen Euro für Fernandes. Der Portugiese hätte derweil in Saudi-Arabien wohl beinahe das Dreifache seines aktuellen Gehalts in Manchester von knapp 300.000 Euro pro Woche verdienen können.

Da er sich darüber bewusst war, dass United bei einer derart hohen Ablöse durchaus hätte ins Grübeln kommen können, den noch bis 2027 vertraglich gebundenen Mittelfeldspieler zu verkaufen, wollte Fernandes die Kommunikation zwischen Al-Hilal und den Red Devils nicht verhindern.

"Ich sprach einmal mit dem Präsidenten von Al-Hilal und sagte ihm: 'Ich habe nie daran gedacht, zu wechseln, aber ich schätze ihren Anruf. Was auch immer Sie vorhaben, Sie können mit dem Verein sprechen'. Denn ich hatte immer betont, dass ich eine Entscheidung würde treffen müssen, wenn der Klub mich verkaufen will", sagte Fernandes dem Sydney Morning Herald. "Aber wenn der Klub das nicht will, muss ich mich nicht entscheiden, weil es mein Plan ist, hier zu bleiben."

Fernandes widerstand dem noch größeren Geld aus Saudi-Arabien also, läuft weiterhin im United-Trikot auf. "Das ist auch für mich viel Geld, so ist es eben", gab der 30-Jährige zu. Er werde seine Entscheidung dennoch "nicht bereuen, weil das hier der Ort ist, an dem ich sein will und an dem ich Erfolg haben möchte", so Fernandes.

Der portugiesische Nationalspieler war 2020 von Sporting Lissabon nach Manchester gewechselt und ist seit langem einer der wichtigsten Spieler von United. Bis dato lief er insgesamt 290-mal für die Engländer auf, dabei gelangen ihm 98 Tore und 86 Assists.

Die kommende Premier-League-Saison beginnt für United und Co. am Sonntag, dann trifft man zuhause in Old Trafford auf Vizemeister Arsenal.