BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl hat eine Einigung über einen Wechsel von Karim Adeyemi zur SSC Neapel dementiert.
Getty ImagesWAS WURDE GESAGT?
"Das ist absolut falsch", sagte Kehl im Vorfeld des Bundesligaspiels zwischen Borussia Dortmund und Werder Bremen am Samstagnachmittag gegenüber Sky. Gerüchte wie diese würden dazu führen, "dass ich mehr Telefonate am Tag führen muss, weil mir neue Spieler angeboten werden. Ich kann das überhaupt nicht bestätigen. (...) Wir planen in der aktuellen Situation so weiter."
AFPWAS IST DER HINTERGRUND?
Der italienische Journalist Gianluca Di Marzio hatte zuletzt berichtet, dass sich der BVB und der italienische Tabellenführer im Fall Adeyemi geeinigt hätten und dass man auch die Ablösemodalitäten akzeptiert habe.
Die Bild hingegen schrieb am Freitag, dass der Serie-A-Klub Adeyemi zwar ins Visier genommen habe, dem BVB jedoch noch kein offizielles Angebot für den Flügelspieler vorliege.
WAS WURDE NOCH GESAGT?
Auch Neapels Sportdirektor Giovanni Manna sprach vor dem Liga-Kracher gegen Juventus Turin über die Transfergerüchte. Der Italiener bestätigte bei DAZN das Interesse an Adeyemi und Alejandro Garnacho von Manchester United und nannte die beiden als mögliche Nachfolger für Khvicha Kvaratskhelia, der den Verein für Paris Saint-Germain verlassen hat: "Dies sind zwei Namen, die für uns von Interesse sind. Es sind Spieler, die wir mögen, aber sie sind nicht die einzigen. Wir versuchen, ein paar Dinge zu bewerten und die Möglichkeiten zu prüfen, aber wir werden sicherlich keine Preise zahlen, die oberhalb des Marktwertes liegen."
WIE GEHT ES WEITER?
Trotz aller Gerüchte stand Adeyemi am Samstag in der Liga noch für den BVB von Beginn an auf dem Platz. Beim Debüt von Mike Tullberg als Cheftrainer trennten sich die Schwarzgelben 2:2 von Werder Bremen.
Der BVB muss direkt am Mittwoch wieder in der Champions League gegen Schachtar Donezk ran.



