"Das Geld!" - Superstar gibt brutal ehrliche Antwort auf die Frage, warum er Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien gefolgt ist

Im Sommer 2023 verabschiedeten sich immer mehr bewährte Spieler aus Europa und gingen in den Nahen Osten. Cristiano Ronaldo begann diesen Trend zu Beginn des Kalenderjahres, als er sich nach seinem Aus bei Manchester United Al-Nassr anschloss.

Karim Benzema, Sadio Mane, Roberto Firmino, Neymar, Riyad Mahrez und Aymeric Laporte haben sich seither dem fünffachen Ballon-d'Or-Sieger im Nahen Osten angeschlossen, und Neves hat sich entschieden, einen ähnlichen Weg wie sein berühmter Landsmann einzuschlagen.

Auf die Frage, warum er sich im Alter von nur 26 Jahren entschieden hat, den europäischen Fußball zu verlassen, sagte Neves gegenüber BBC Sport: "Einer der Gründe ist natürlich das Geld. Das kann man nicht leugnen. Aber wenn wir das Projekt sehen, und ich weiß, dass viele Leute denken, wir sagen das nur, um es zu sagen, aber das stimmt nicht. Wenn sie uns das Projekt vorstellen, ist es ein sehr großes Projekt."

"Ich glaube, die Leute haben keine Ahnung, wie sich das Land entwickelt und wie sich der Fußball hier entwickelt - wie der Fußball in ein paar Jahren aussehen kann. In einem Jahr haben wir das in der saudischen Profiliga geschafft. Ich glaube, in zwei, drei Jahren wird das eine fantastische Liga sein."

Neves wurde bereits mit einer Rückkehr nach England in Verbindung gebracht, da über einen Wechsel in den St. James' Park spekuliert wurde, doch er wies diese Gerüchte zurück. Der ehemalige Mittelfeldspieler der Wolves fügte hinzu:

"Ich gehe nicht. Ich denke, das sind Gerüchte, die mit den Besitzern der Vereine zu tun haben, und weil ich auch in England gespielt habe. Und es gab Interesse aus Newcastle, bevor ich hierher kam. Aber ich bin hier sehr glücklich, meine Familie ist sehr glücklich, und die Kinder auch."

Neves spielt jetzt für Al-Hilal und hat das Team an die Spitze der saudischen Profiliga geführt. Ohne den brasilianischen Superstar Neymar, der eine weitere Verletzung auskuriert, haben Kalidou Koulibaly, Aleksandar Mitrovic und Sergej Milinkovic-Savic einen Sieben-Punkte-Vorsprung auf Ronaldo, Mane und Al-Nassr herausgespielt.