Spätestens seit den jüngsten Aussagen der ehemaligen Bosse Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß ist klar, dass Rekordmeister FC Bayern hinter Bayer Leverkusens Spielmacher Florian Wirtz her ist. Genau davor warnt Experte Lothar Matthäus jedoch.
Getty Images SportWAS WURDE GESAGT?
"Man kann nicht alle Spieler haben und das beste Beispiel ist Paris Saint-Germain", sagte der Rekordnationalspieler und ehemalige Bayern-Kapitän am Sonntag bei Sky90.
GettyWAS IST DER HINTERGRUND?
Der Weltmeister von 1990 bezog sich mit diesen Aussagen höchstwahrscheinlich auf die Zeit, als Kylian Mbappe, Lionel Messi und Neymar gleichzeitig für PSG aufliefen, jedoch nicht die Champions League gewinnen konnten.
Ein ähnliches Szenario könnte laut Matthäus offenbar auch beim Zusammenspiel mit Florian Wirtz und Jamal Musiala eintreten: "Natürlich sind es zwei junge Spieler, zwei ehrgeizige Spieler, zwei Spieler, die erfolgreich sein möchten, zwei Spieler, die den Unterschied machen können, alles in Ordnung - aber zu viele Köche verderben auch den Brei. Und deswegen sollte man dann auch ein bisschen vorsichtig sein", so der 63-Jährige.
WIE GEHT ES WEITER?
Wirtz' Vertrag in Leverkusen läuft bis 2027. Der Werksklub möchte mit seinem Aushängeschild gerne vorzeitig verlängern.
Das grundsätzliche FCB-Interesse an Wirtz sorgt in dieser Woche für zusätzliche Brisanz, denn Bayern und Bayer treffen im Achtelfinale der Champions League aufeinander. Das Hinspiel steigt am Mittwoch um 21 Uhr in der Allianz Arena.



