"Dann zahlt 120 Millionen Pfund": Manchester United erhält Ansage wegen Bayern Münchens Harry Kane

Auch, weil es United zuletzt nicht gelang, einen Mittelstürmer zu verpflichten, der viele Tore garantiert, haben die Red Devils sportlich immer größere Probleme. Vergangene Saison landete man in der Premier League nur auf Platz 15, die Torausbeute der beiden Neuner: Rasmus Höjlund traf wettbewerbsübergreifend viermal, Joshua Zirkzee sogar nur dreimal.

"Sie hätten sich vieles ersparen können, wenn sie einen brauchbaren Torjäger verpflichtet hätten", sagte Atkinson, der United von 1981 bis 1986 trainierte, dem Telegraph. "Ich hätte Harry Kane geholt. Ich weiß, Levy (Daniel, Tottenham-Boss, d. Red.) wollte 100 Millionen Pfund für ihn. Okay, dann zahlt 120 Millionen Pfund. Mit ihm vorne drin würde das Mittelfeld immer wissen, wo der Ball hin muss, die Defensive hätte besser gespielt. Torjäger machen alles besser."

Statt zu United verließ Kane Tottenham 2023 bekanntlich in Richtung FC Bayern München. Für den deutschen Rekordmeister hat der 32-jährige Engländer bis dato in 96 Pflichtspielen bereits 85 Tore erzielt.

United hat derweil diesen Sommer mit Matheus Cunha und Bryan Mbeumo bereits zwei offensive Verstärkungen für insgesamt knapp 150 Millionen Euro Ablöse verpflichtet. Die Red Devils wollen wohl noch einen waschechten Neuner holen, gingen dabei aber bei Hugo Ekitike (ging von Eintracht Frankfurt zum FC Liverpool), bei Viktor Gyökeres (von Sporting zu Arsenal) und bei Liam Delap (von Ipswich zu Chelsea) bereits leer aus. 

Jüngst wurde Leipzigs Benjamin Sesko bei United als möglicher Neuzugang gehandelt, der Slowene soll aber nun kurz vor einem Wechsel zu Newcastle stehen.

United startet am 17. August in die neue Premier-League-Saison. Dann hat die Mannschaft von Trainer Ruben Amorim am 1. Spieltag den Vizemeister FC Arsenal zu Gast.