Max Eberl FC Bayern 2024Getty Images

"Dann hätten wir einen Kader wie Chelsea": Bayern-Boss Max Eberl stichelt gegen die aufgeblähte Mannschaft der Blues

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Es geht darum, dass wir Bayern München dahin bringen, wo es hingehört - an die erste Stelle. Das ist der Auftrag, den wir haben. Vincent hat in den ersten Wochen einen herausragenden Eindruck gemacht. Als Menschenfänger, als einer, der neue Lust verbreitet, der den Jungs vermitteln kann, wie seine Idee von Fußball aussieht", lobte Eberl bei DAZN den neuen Trainer.

    Darauf angesprochen, dass die Münchner auch Absagen von möglichen Neuzugängen bekommen hätten, meinte Eberl: "Wenn wir alle Spieler bekommen hätten, die wir angeblich wollten oder die bei uns anscheinend schon zugesagt hatten, dann hätten wir einen Kader wie Chelsea."

    Entscheidend sei die Balance im Kader, erklärte der 50-Jährige: "Die Mischung zwischen jungen und arrivierten Spielern gibt mir ein gutes Gefühl."

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  • Leon Goretzka Bayern 2024Getty Images

    WIE GEHT ES WEITER?

    Goretzka ist dabei nach wie vor ein Verkaufskandidat, allerdings machte Eberl dem 29 Jahre alten Ex-Schalker auch Hoffnungen auf eine Rückkehr auf den Platz gemacht. "Wir wären ja naiv, einen Spieler, den wir bezahlen, auf die Bank oder Tribüne zu setzen, wenn er besser ist als andere, die auf dem Platz stehen."

    "Wenn Spieler sich entscheiden, bleiben zu wollen, dann sind sie 100-prozentiges Mitglied", sagte Eberl weiter. Goretzka habe man die Situation "klar kommuniziert. Spieler haben es verdient, dass man ehrlich mit ihnen umgeht, ihnen sagen kann, dass es schwierig werden wird."

    Goretzka sei "damit hochprofessionell umgegangen, hat das akzeptiert. Er hat im Training sehr gute Leistungen gezeigt. Deswegen ist er auch heute im Kader", sagte Eberl, der aber auch hinzufügte: "Was über die Saison passiert, das wird man dann sehen."

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