Cristiano Ronaldo Al Nassr 2025Getty Images

Cristiano Ronaldo bald Klubbesitzer? Al-Nassrs Star könnte Anteile an einem überraschenden Verein übernehmen

Starstürmer Cristiano Ronaldo (40) könnte schon bald Miteigentümer eines spanischen Vereins sein. Die Marca schreibt, dass der portugiesische Nationalstürmer Anteile am Zweitligisten UD Almeria übernehmen soll.

  • WAS IST PASSIERT?

    Almeria wurde kürzlich von der saudischen Investmentgruppe SMC Group unter der Leitung von Mohamed Al-Khereiji gekauft. Dieser ist eine einflussreiche Persönlichkeit in Saudi-Arabien und war bei Ronaldos Transfer zu Al-Nassr Anfang 2023 laut Marca eine "Schlüsselfigur". Die Verbindung der beiden soll nun eine Rolle beim möglichen Einstieg Ronaldos in die SMC Group sein.

    Al-Khereiji bekleidet zahlreiche Ämter und ist unter anderem Vorsitzender des Komitees der Industrie- und Handelskammer von Riad, Vorstandsmitglied des saudischen Boxverbandes und CEO von Al Arabia OHH, dem größten Unternehmen für Außenwerbung im Königreich Saudi-Arabien.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Es ist nicht das erste Mal, das Ronaldo mit dem Kauf von Anteilen an einem spanischen Verein in Verbindung gebracht wird. Vor einigen Wochen hießen es noch, der langjährige Stürmer Real Madrids wolle mit Saudi-Hilfe den strauchelnden Erstligisten FC Valencia übernehmen.

    Ronaldo hat sich längst ein großes Geschäftsimperium aufgebaut und dürfte auch dem sich langsam abzeichnenden Ende seiner aktiven Laufbahn gut zu tun haben.

    Almeria wurde 1989 gegründet. Der andalusische Klub, bei dem 1996 Uli Stielike als Cheftrainer arbeitete, gewann bislang noch keinen großen Titel. 2007 stieg der Klub erstmals in LaLiga auf und entwickelte sich zu einer Fahrstuhlmannschaft zwischen dem Oberhaus und der zweithöchsten Spielklasse Spaniens.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Almeria kämpft aktuell um den Aufstieg in die erste Liga. Drei Spieltage vor dem Ende der Saison belegt der Klub den sechsten Tabellenplatz. Das große Ziel ist das Erreichen des Playoffs.

    Große Änderungen in der sportlichen Führung streben die neuen Eigentümer laut Marca zunächst aber nicht an. Der Vorstand solle ebenso weitermachen wie Trainer Rubi, der noch einen bis 2027 gültigen Vertrag hat.

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