"Weiter Weg" bis zum Einstieg beim FC Valencia: Wird Cristiano Ronaldo doch kein Klub-Eigentümer?

Demnach sei es "noch ein weiter Weg ist, bis es zu fortgeschrittenen Gesprächen über den Kauf von Anteilen" käme. Derzeit beruhe die Diskussion um einen Verkauf des Klubs mehr auf Diskussionen als auf handfesten Fakten.

Zuvor waren Spekulationen aufgekommen, wonach es CR7 auf die Blanquinegros abgesehen habe. Zur finanziellen Unterstützung habe sich der Portugiese mit der saudi-arabischen Königsfamilie oder dem saudi-arabischen Investmentfonds zusammengetan.

Ronaldo habe gleichwohl lediglich sein Interesse bekundet, sollte Valencia seinen Status als Spitzenklub in der LaLiga wiedererlangen. In den vergangenen Jahren war der Verein sukzessive abgestürzt und kämpft auch in der laufenden Saison abermals gegen den Abstieg. Die jüngste Europapokalteilnahme liegt nunmehr fünf Jahre zurück, zuletzt qualifizierte man sich in der Spielzeit 2018/19 für die Champions League.

Neben einer Tätigkeit als Klubbesitzer wurde in der Vergangenheit auch immer wieder über eine potenzielle Trainerkarriere nach Ronaldos aktiver Laufbahn diskutiert. Er selbst konnte mit der Vorstellung jedoch bislang nur wenig anfangen. "Für mich wird es schwierig sein, eines Tages Trainer zu sein, weil ich keine Leidenschaft für diese Generation habe. Es ist schwierig, besonders im Fußball, weil sie keine Ratschläge von uns Erfahrenen annehmen", sagte er im vergangenen Herbst.

Aktuell steht CR7 noch als aktiver Profi beim saudi-arabischen Erstligisten Al-Nassr unter Vertrag. Dort läuft sein Kontrakt noch bis zum 30. Juni 2025, wie es danach weitergeht, ist noch unklar.

Unwahrscheinlich ist aber, dass Ronaldo seine Schuhe dann an den Nagel hängt - vielmehr möchte der 40-Jährige noch die magische Marke von 1000 Karrieretoren (aktuell steht er bei 926) knacken. Auch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko ist ein erklärtes Ziel.