Sollte der 2026 auslaufende Vertrag von Niklas Süle bei Borussia Dortmund verlängert werden, müsste der Abwehrspieler offenbar große Abstriche beim Gehalt machen.
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Getty ImagesWAS IST PASSIERT?
Wie die Bildberichtet, ist der BVB nur mehr in "absoluten Ausnahmefällen" bereit, zweistellige Gehaltssummen an Spieler zu bezahlen. Aktuell verdient der 29-Jährige rund 14 Millionen Euro und zählt damit zu den Bestverdienern im Verein. Sollte sich der BVB für eine Verlängerung entscheiden, müsste sich Süle dem Bericht zufolge sogar auf eine Halbierung seines jetzigen Gehalts einstellen.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Dem BVB bleibt jedoch auch eine andere Option: Süle nach Ablauf des Kontrakts 2026 ablösefrei ziehen lassen. So gut wie ausgeschlossen ist, dass der Nationalspieler die Schwarzgelben bereits im kommenden Sommer verlassen wird. Den aktuell gültigen und äußerst lukrativen Vertrag, den er bei den Schwarzgelben hat, wird er höchstwahrscheinlich von keinem anderen Verein bekommen.
WIE GEHT ES WEITER?
Süle fehlt dem BVB aktuell aufgrund einer Syndesmoseband-Verletzung und wird am Freitag garantiert nicht im Kader stehen, wenn die Dortmunder mit einem Heimspiel gegen Titelverteidiger Bayer Leverkusen den 16. Spieltag eröffnen.
Getty ImagesWEITERE VERTRAGS-BAUSTELLEN:
Während hinter der Verlängerung von Süle also wohl noch ein Fragezeichen steht, ist sich der BVB nach Bild-Infos bei Julian Brandt und Nico Schlotterbeck um einiges sicherer. Bei Brandt soll das 2026 auslaufende Arbeitspapier bis 2028 verlängert werden, auch mit Schlotterbeck würden die Vereinsbosse gerne verlängern. Man habe Schlotterbeck bereits signalisiert, dass man verlängern wolle (aktueller Vertrag läuft bis 2027) und sei optimistisch, dass es klappen werde. Gespräche sollen bereits mit beiden Spielern laufen.

