Dietmar Hamann äußerte sich zum umworbenen Jude Bellingham, der noch bis 2025 an den BVB gebunden ist.Erst am Sonntagkündigte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Vertragsgespräche mit dem Engländer für die Zeit nach der WM an, gab aber zu: "Gegen die ganz Großen Europas können wir uns keinen finanziellen Kampf leisten." Die Borussia sei "dann da, wenn Jude und Familie sagen, wir wollen auf jeden Fall noch in Dortmund bleiben".
Hamann bringt nun einen möglichen Verkauf bereits im kommenden Winter ins Gespräch: "Wenn jetzt einer kommt im Winter und sagt: 'Den Bellingham hole ich und ich zahle unmoralisches Geld.' Was möglicherweise einer macht, weil er denkt: 'Wenn ich ihn jetzt nicht hole, dann kriege ich ihn im Sommer nicht.' Dann würde ich überlegen, ob ich ihn im Januar hergebe", sagte Hamann beiSky.
Er würde es sich bei einer Offerte von 150 Millionen Euro "ganz gut überlegen, ob ich ihn nicht gehen lasse, weil ich nicht glaube, dass er in den nächsten Monaten den Einfluss haben wird, den er in den letzten Monaten hatte", sagte Hamann weiter und führte aus. "Im Februar und März geht dann das Wettbieten los. Wir haben gesehen, was das mit Haaland gemacht hat. Wir haben gesehen, was das mit der Mannschaft gemacht hat. Ich glaube, dass es zu einer Situation kommen könnte, wo sie vielleicht ohne besser sind als mit ihm."