Zuletzt kursierten Gerüchte, nach denen Marco Reus im Falle einer Vertragsverlängerung beim BVB mit wohl erheblichen Einbußen beim Gehalt rechnen müsse. Bild berichtete sogar von einer Halbierung von zwölf Millionen auf nur noch sechs Millionen Euro im Jahr. Ein Plan, dem der Kapitän der Borussia aber offenbar nur wenig abgewinnen kann.
Wie die WAZ berichtet, ist Reus gar nicht gewillt, sich "allzu viel einzuschränken", was sein künftiges Gehalt betrifft. Und dabei ist es das erklärte Ziel vom neuen Sportdirektor Sebastian Kehl, Verträge künftig eher leistungsorientiert zu vergeben, also eher geringere Grundgehälter mit Leistungsboni aufzubessern.
Leistungsboni, die Reus aber vermutlich nicht erreichen würde, weil er eben häufig verletzungsbedingt fehlt und im Herbst nicht nur die WM in Katar verpasste.
Kehl bestätigte zuletzt lediglich, dass es Gespräche gebe, eine Tendenz verriet er jedoch nicht. "Lassen Sie sich überraschen", war seine Antwort auf eine entsprechende Frage im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF.